Auswahl BKK (Krankenkassenrecht)
Hallo,
ich habe vor zu einer günstigen BKK zu wechseln.
Folgende stehen da zur Wahl:
- BKK Dürkopp Adler AG
- BKK Essanelle
- Taunus BKK
- BKK Gildemeister/Seidensticker
Meine Fragen:
-Welche BKK ist zu empfehlen/nicht zu empfehlen?
-Welche BKK plant eine Erhöhung der Beitragssätze?
Vielen Dank,
Christian
Re: Auswahl BKK
Ich kann aus eigener Erfahrung die BKK Gildemeister/Seidensticker empfehlen. Bin dort seit 1.2.2003 Mitglied und wurde bisher immer prompt und kompetent bedient.
Viel Erfolg bei der Suche !
Gruß - Karin
Re: Auswahl BKK
Nicht zu empfehlen:
BKK Taunus und BKK Essanelle (siehe bisherige Forumsbeiträge - wofür Du innerhalb des Forums teils schon seitenweise zurückblättern müsstest).
Gruß
Elgin
Re: Auswahl BKK
Die BKK Dürkopp Adler ist zur Zeit meine Krankenkasse und ich bin rundum zufrieden allerdings werden die in naher Zukunft die Beiträge anheben ähnlich wie die BKK Essanelle.
Wenn Dir 12,2% auch noch zusagen könnte ich Dir die BKK Mobil Oil AG ans Herz legen die Planen bis 2004 keine Erhöhung! Übrigens fnde ich den sogenannten Risikostrukturausgleich (60% der Beiträge bei den BKK`s) mega ungerecht. Nur weil die alten Krankenkassen sich riesige Paläste hingesetzt haben die Manager ein schweine Geld bekommen und Ihnen die jungen gesunden Mitglieder weglaufen müssen die günstigen Krankenkassen ständig Ihre Beiträge erhöhen wenn Marktwirtschaft dann richtig ohne Staatliche Einmischung!!!
So das muste ich mal los werden.
Gruß
Badmadge
Re: Auswahl BKK @ Badmadg
Ha Ha Ha..................!
Re: Auswahl BKK
Schon wieder so einer:
Der RSA hat nichts mit den Ausgaben einer Kasse zu tun.
Er orientiert sich nur an den Einnahmen.
Also wegen der Palaste oder Manager-Gehälter gibts sicher keinen RSA.
Dies nur mal zur Richtigstellung.
Re: Auswahl BKK
Wieder die alte Leier:
""... wegen der Paläste oder Manager-Gehälter gibts sicher keinen RSA."" - aber wegen des RSA, der von den bööösen BKK herübersprudelt, gibt"s die die märchenhaften Gehälter, die unzähligen ""Sitze"" und ""Filialen"" sowie die teuere Werbung, welche solche Superkassen wie die AOK, Barmer usw. doch eigentlich garnicht nötig hätten.
Genauso, wie man den Ärzten und Patienten neuerdings vorschreibt, dass sie billige Medikamente zu verschreiben bzw. zu verwenden haben, sollte man auch einkommensschwache Bürger verpflichten, eine preiswerte Krankenkasse zu wählen. Damit würden Lohnnebenkosten, Sozialleistungen und Zuschüsse gesenkt, was doch (angeblich) der Kern der sogenannten Reformen ist.
PS: Ich erwarte jetzt gelassen die wütenden Angriffe der AOK-Vertreter in diesem Forum!
Re: Auswahl BKK
Wieso alte Leier?
Ich wollte lediglich den ""Irrglauben"" RSA berichtigen.
Was stimmt nicht an meiner Aussage?
Und was die Filialen betrifft - vielleicht haben Sie keine gesundheitlichen Probleme, dann Gratulation. Leider gibts aber auch anderes Klientel, die auf persöniche Erreichbarkeit angewiesen sind. Diese sollten wir nicht vergessen. Nicht für jeden gehört das Internet, Fax usw. zum täglichen Gebrauch.
Bei der Werbung geb ich Ihnen Recht - halte ich auch für überflüssig. Diese Ausgaben wären woanders besser investiert.
Ebenso haben Sie meine vollste Unterstützung, auch einkommensschwächere, wie etwa Sozialhilfeempfänger oder Rentner bei Billig-Kassen zu versichern - wenn sie denn eine Mitgliedschaftsbescheinigung oder eine KV-Karte bekommen?
War alles schon da. Wobei sich dann natürlich die Frage stellt, wie lange dann noch billig!
Alte Leier
Da werden gleich noch ein paar populäre Irrrtümer nachgeschoben:
""... vielleicht haben Sie keine gesundheitlichen Probleme ...""
""Nicht für jeden gehören das Internet , Fax usw. zum täglichen Gebrauch.""
Es ist die alte Leier!
""Wieso alte Leier?"" - Na, weil man diese schlechten, weil unzutreffenden Argumente schon monatelang hier im Forum lesen kann. Aber sie werden durch die ständige Wiederholung nicht besser! Sie sollen immer wieder suggerieren, die BKK wären nur etwas für junge, gesunde und moderne Menschen und all die alten, kranken und ""unbegabten"" Bürger gehören in die AOK.
Warum eigentlich?
Wenn man krank ist (kommt tatsächlich auch bei mir manchmal vor!), dann rennt man nicht in die KK-Filiale sondern geht zum Arzt, ""Da werden Sie geholfen!""
Dazu brauche ich auch als Mitglied einer BKK weder Fax noch Internet sondern nur meine Versicherungskarte, und die habe ich nach dem KK-Wechsel innerhalb von 14 Tagen in der Hand gehabt.
Wollen wir wetten, was als nächstes Argument kommt?
Kurantrag, Heil- und Kostenplan, Hilfmittelanforderung ...
(Muß alles vom Arzt ""verschrieben"" und schriftlich eingereicht werden - auch bei der AOK, und warum nicht per Post?)