Krankenkassenchaos (Krankenkassenrecht)
Ich verstehe hier was nicht. Hier gibt es Leute die sich in Krankenkassen mit Beitragssätzen befinden die bei 11,2% und 12,8 % liegen. Der durchschnittliche Beitrag aller Kassen liegt bei etwa 14,3 %. Also gibt es Kassen die eindeutig höher liegen, z.B. die DAK mit 15,2 %. Ich bin der festen Überzeugung das ein Beitragssatz von unter 13 % keinen Service bieten kann und an die Leistungen will ich gar nicht denken (wenn sie dann mal gebraucht werden und das geht schneller als man denkt). Ich bin bei der AOK meines Bundeslandes, die hat in etwa den Durchschnittssatz und ich denke da fährt man am besten. Mit Leistungen und Service hatte ich noch keine Probleme.
Mit dem Preis-Leistungs-Verhältnis kann ich leben.
Re: Krankenkassenchaos
Manche Krankenkassen haben deshalb so hohe Beitragssätze, weil sie einen Großteil ihrer Beitragseinnahmen in den Risikostrukturausgleich abführen müssen - von dem ausschließlich die AOKen profitieren. Würde die AOK - ebenso wie andere Krankenkassen - endlich ihre wirtschaftlichen Strukturen verändern (Reduzierung des Geschäftsstellennetztes auf ein vernünftiges Maß - wie es beispielsweise die Hanseatische Ersatzkasse oder die Kaufmännische Krankenkasse erfolgreich vorgemacht haben, ergänzend dazu eine Erweiterung der telefonischen Erreichbarkeit außerhalb der ""üblichen"" Arbeitszeiten), sähe es mit Sicherheit für manche Krankenkasse mit heutzutage überdurchschnittlich hohem Beitragssatz besser aus als heute.
Wenn die AOK doch so umfangreiche Leistungen anbietet (was ich auf Grund früherer Erfahrungen energisch bestreiten muss!!!), dann soll sie von ihren Mitgliedern entsprechende Beiträge einfordern bzw. sich nicht aus den Einnahmetöpfen anderer Krankenkassen schamlos bedienen!
Aber immerhin gibt es unter den Krankenkassen mit hohen Beitragssätzen ja auch solche, deren Beitragshöhe nicht nur durch den Risikostrukturausgleich bedingt ist - bzw. die ihren Versicherten ein dementsprechend überdurchschnittliches Spektrum an freiwilligen Mehrleistungen anbieten, welches bei vielen anderen Krankenkassen entweder gar nicht oder nicht in diesem Ausmaß zu bekommen ist (vor allem im Bereich alternativer Heilmethoden - seien es Modellprojekte für anthroposophische Medizin und/oder Homöopathie oder gar freiwillige Satzungsleistungen in diesen Bereichen).
Ich persönlich möchte keiner Krankenkasse angehören, die ungeniert von anderen Krankenkassen zum Nachteil von deren Versicherten ""abkassiert"". Denn die Beitragszahler anderer gesetzlicher Krankenkassen haben aus meiner Sicht ebenso wie ich das Recht, für von ihnen geleistete Beitragszahlungen entsprechend umfangreiche (bzw. bei niedrigerem Beitragssatz weniger umfangreiche) Leistungen zu erhalten.
Gruß
Elgin
Re: @elgin - Krankenkassenchaos
Wie oft muss man denn dir das mit dem RSA erklären?
""Es profitieren ausschließlich die AOKn vom RSA"" was sollen diese unqualifizierten Aussagen? In diesem Forum wurde Ihnen schon etlich male das vorgehen des RSA erklärt und jedesmal kommen weiterhin diese Aussagen, die schlichtweg nicht stimmen!
Wenn ich konstant 5% meiner Ausgaben in die Verwaltung (Kosten für Gehälter, Gebäude usw.) stecke, dann ist das nichts negatives! Vergleichen sie doch mal die Ausgaben verschiedener Krankenkassen prozentual zueinander pro Versicherten, dann wissen sie auch wo das Geld hinfließt!
Desweiteren bietet die AOK Hotlains rund um die Uhr und mehr Zusatzleistungen als die meisten anderen Krankenkassen... Satzungsleistung der AOK BW ist auch eine Haushaltshilfe für Singels, die SIE so oft von Ihrer Krankenkasse anpreisen!
Informieren Sie sich doch bitte in Zukunft genauer!
Re: Krankenkassenchaos
Fest steht: Die Leistungen sind bei allen Kassen fast gleich, die gesetzlich vorgeschriebenen bieten alle.
Wenn Du auf ein Filialnetz verzichten kannst (wie oft bist Du schon in Deiner AOK-Geschäftsstelle gewesen?) und auch per Telefon/Internet/Fax kommunizierst, warum dann nicht monatlich ein paar Euro sparen und in eine Billig-Kasse wechseln?
Wenn Du erstmal Mitglied bist und die Versichertenkarte in Händen hältst (das ist bei einigen Kassen wohl leider die größte Hürde) kann es Dir doch egal sein (egoistisch gedacht), wenn Deine Kasse Abrechnungsprobleme mit der Kassenärztlichen Vereinigung hat.
Re: Krankenkassenchaos
Die gesetzlichen Leistungen sind festgeschrieben, aber es gibt durchaus auch ZUsatzleistungen, die vielleicht mal nötig sind....
Bei manchen BKKs kommt es ja vor mit den Karten, aber bei der Taunus bKK kommt es auch vor, das Krankengeld einfach nicht mehr ausbezahlt wird, siehe http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/18/0,1872,2055282,00.html
und das ist dann doch nicht mehr so rosig.... aber darum geht es ja im Moment auch nicht... es geht einzig und alleine um den RSA und die Aussagen von Elgin Fischbach schlichtweg falsch!
Re: @elgin - Krankenkassenchaos
Was anderen Krankenkasen möglich ist - nämlich schuldenfrei zu sein und zu bleiben - wird wohl auch der AOK mittels konsequenter Strukturveränderungen möglich sein! Zumal - wie schon mitgeteilt - manche Krankenkassen, die gezwungenermaßen in den Risikostrukturausgleich einzahlen müssen, nach meiner bisherigen Erfahrung und Recherche ein insgesamt deutlich besseres Leistungsspektrum anbieten.
Meine Aussagen sauge ich mir nicht unbeholfen ""aus dem Finger"", sondern erfahre deren Wahrheitsgehalt sowohl von anderen Krankenkassen als auch im Rahmen gewerkschaftlicher Aktivitäten in Sachen ""Gesundheitsreform"".
Seit 1996 hat jeder das Recht, ""seine"" Krankenkasse frei zu wählen - also hätte die AOK, ebenso wie jede andere zu diesem Zeitpunkt bereits bestehende gesetzliche Krankenkasse, mittlerweile fast 7 Jahre Zeit gehabt, sich an die Wettbewerbsbedingungen anzupassen. Der Risikostrukturausgleich hatte ursprünglich die - befristete - Funktion, anfängliche Wettbewerbsnachteile auszugleichen, aber anscheinend haben dessen ""Empfängerkassen"" überhaupt kein Interesse daran, wirtschaftlich ""auf eigenen Beinen zu stehen"".
Solidarität beruht auf Gegenseitigkeit - d. h. der Leistungsempfänger ist im Gegenzug verpflichtet, alles zur Beseitigung seiner Notlage Mögliche zu unternehmen. Wer sich beispielsweise als Arbeitslose(r) nicht an diesen Grundsatz hält, erhält Leistungskürzungen bis hin zum völligen Leistungsentzug. Weshalb soll es ausgerechnet den ""Empfängerkassen"" des Risikostrukturausgleiches anders ergehen?
Gruß
Elgin
Re: Krankenkassenchaos
Meine Aussagen sauge ich mir nicht unbeholfen ""aus dem Finger"", sondern erfahre deren Wahrheitsgehalt sowohl von anderen Krankenkassen als auch im Rahmen gewerkschaftlicher Aktivitäten in Sachen ""Gesundheitsreform"".
Gruß
Elgin
Re: Krankenkassenchaos
Was sind denn das für Aussagen?
Die AOK bedient sich an den Einnahmetöpfen anderer Krankenkassen!
Ich persönlich möchte keiner Krankenkasse angehören, die ungeniert von anderen Krankenkassen zum Nachteil von deren Versicherten ""abkassiert"".
Langsam ist die Sache nicht mehr witzig!!!
Auf eine Diskussion lasse ich mich erst gar nicht mehr ein, weil’s sinnlos ist mit jemand zu diskutieren, der keine Ahnung hat und noch dazu Tatsachen ignoriert.
Re: Krankenkassenchaos
Was "n mit dir???
Wenn ich anfange darüber nachzudenken das Menschen für Öl in Afrika sterben dürfte ich kein Auto mehr fahren!!
Re: Krankenkassenchaos
Zitat:
""Auf eine Diskussion lasse ich mich erst gar nicht mehr ein, weil’s sinnlos ist mit jemand zu diskutieren, der keine Ahnung hat und noch dazu Tatsachen ignoriert.""
Was heißt hier ""keine Ahnung""? Sowohl im Rahmen meiner ehrenamtlichen Gewerkschaftsaktivitäten in Sachen ""Gesundheitsreform"" als auch - in diesem Zusammenhang - von anderen Krankenkassen erfahre ich sehr viel zu der relevanten Thematik.
Welche Tatsachen ignoriere ich angesichts dieser ""Insider""-Informationen? Auf die diesbezügliche Antwort bin ich schon sehr gespannt!!!
Gruß
Elgin
Re: Krankenkassenchaos
Ich sag einfach nur:
Muss jeder selbst entscheiden, in welche Kasse er gehen möchte.
Ich seh zumindest nicht ein, weiterhin zu viel Geld in das marode Sozialsystem reinzustecken.
Da wechsel ich lieber in eine günstige Kasse und ergänze die Leistungen mit einer Privatpolice durch DIE ERSPARTEN MONATLICHEN KRANKENKASSENABGABEN!
Mfg
Maxim
Re: Krankenkassenchaos
Für junge Menschen ohne oder mit geringen Vorerkrankungen sicherlich auf den ersten Blick die vernünftigste Lösung!
Allerdings gibt"s bei manchen gesetzlichen Krankenkassen bei genauerem Hinsehen manche Leistungen, um die selbst viele private Krankenversicherer ""einen großen Bogen machen"". Die Stiftung Warentest hat in ihrer aktuellen FINANZtest-Ausgabe (Nr. 10/2003) einen Beitrags- und Leistungsvergleich gesetzlicher Krankenkassen veröffentlicht (leider wurden dabei alternativmedizinische Leistungen mit Ausnahme des weit verbreiteten ""Modellprojektes Akkupunktur"" ausgeklammert - aber insgesamt trotzdem ein interessantes Gesamtbild, welches sich in diesem Rahmen auftut).
Gruß
Elgin
Re: Krankenkassenchaos
Aha, jetzt sind wir wieder beim Dauerstreit-Thema von Elgin und Rammel. Mal abgesehen von den unterschiedlichen Auffassungen der beiden zu Sinn und Unsinn des RSA - ALLE Aussagen von Elgin sind doch bestimmt nicht falsch:
Der Geldstrom RSA fliesst nun mal fast ausnahmslos von den preisgünstigen BKK an die AOK mit zumeist spitzenmässigen Beitragssätzen!
Bedenkt bitte: Dieses Forum nennt sich ""KrankenkassenTARIFE"" und nicht RSA-Streit. Wenn man auch noch erfährt, warum die Tarife bei den meisten BKK niedrig und bei den meisten AOK und vielen Ersatzkassen hoch sind, ist das doch gut. Nur immer auf den Vertretern der anderen Seite herumzuhacken ist blöd.
Lasst die Patienten doch selbst auf Grund von sachlichen Informationen entscheiden bei welcher Kasse und für welchen Beitrag sie sich versichern wollen. - Das können sie nämlich wirklich. Man sieht es u. a. daran, dass den teueren Kassen viele Mitglieder davon laufen, obwohl die doch nach Rammels Meinung so unübertroffen gut sind. Und die meisten dieser hier so oft als ""Kassenhopper"" diskriminierten Leute fragen dabei überhaupt nicht nach dem RSA, sondern vergleichen einfach die Leistungen und die bei allen Kassen ständig steigenden Beiträge mit ihrem Nettoeinkommen, welches bei den wenigsten in den letzten Jahren gestiegen ist - oft aber durch Arbeitslosigkeit oder die von den Politikern so hoch gelobten ""Reformen"" enorm gesunken ist.
Nun kommt nur nicht gleich wieder damit, dass die Gesundheit doch das höchste Gut ist, für das man ruhig tiefer in die Tasche greifen sollte! Schliesslich braucht der Mensch ja auch regelmässige Mahlzeiten und ein Dach über dem Kopf (abgesehen davon, welche Versicherung man nach der Ansicht von rührigen Vertretern auch noch unbedingt braucht!). Und wenn die Tasche leer ist ...
Re: Krankenkassenchaos
Hallo Elgin,
Dir scheint es nicht um sachliche Argumentation, sondern um populistische Stammtischpolemik zu gehen.
Zudem entbehren einige Aussagen auch noch der Richtigkeit.
Es profitieren nicht nur AOKs aus dem RSA, sondern auch diverse BKKs.
In diesem Zusammenhang von ""ungeniertem Abkassieren und schamlosen Bedienen""sprechen, ist eine Aussage, mit der du selbst zum Ausdruck bringst, dass Du sehr, sehr wenig Ahnung hast, wie der RSA funktioniert und was er eigentlich bewirken soll. Ich kann mir nicht vorstellen, dass solche Aussagen Ausfluss aus Deiner Gewerkschaftstätigkeit sind.
Wenn doch, kann ich nur sagen, traurig!
Gruß
Andreas
Die AOK mit der KHH oder gar der hanseatischen Kasse zu vergleichen, hakte ich auch für eine tolle Idee. Weisst Du, wie viele Mitglieder diese Kassen haben?? Logischerweise lohnt es sich nicht, für realtiv wenige Mitglieder zig Geschäftsstellen vorzuhalten- bei großen Kassen sieht dies logischerweise anders aus.
Re: @w. groß - Krankenkassenchaos
1) ist es kein Dauerstreit zwischen mir und elgin fischbach, im Gegenteil, es haben schon mehrer versucht frau fischbach das Thema RSA zu erklären... aber alle Versuche waren sinnlos...
2) ich bin so von meiner Kasse überzeugt wie Elgin Fischbach von Ihrer, die ich auch nicht schlecht mache, ich wiederlege nur Ihre Aussage, dass die AOK wenig Zusatzleistungen hat
3) Sollte man auch dir richtigen Gründe erfahren, warum manche KK einen hohen Beitragssatz haben und manche einen niedrigeren... und das liegt nicht an den Kosten für ein Geschäftsstellennetz...
Re: Krankenkassenchaos
Zitat:
""Es profitieren nicht nur AOKs aus dem RSA, sondern auch diverse BKKs.""
Welche? Sämtliche mir bisher bekannte BKKs schimpfen (aus meiner Sicht völlig zu Recht!) über den RSA - weil deren Mitglieder wegen steigender RSA-Einzahlungen immer höhere Beiträge bezahlen müssen und für ihre höheren Beiträge somit vergleichsweise wenig Gegenleistungen ihrer Krankenkasse erwarten dürfen.
Zitat:
""In diesem Zusammenhang von ""ungeniertem Abkassieren und schamlosen Bedienen""sprechen, ist eine Aussage, mit der du selbst zum Ausdruck bringst, dass Du sehr, sehr wenig Ahnung hast, wie der RSA funktioniert und was er eigentlich bewirken soll. Ich kann mir nicht vorstellen, dass solche Aussagen Ausfluss aus Deiner Gewerkschaftstätigkeit sind.
Wenn doch, kann ich nur sagen, traurig!""
Die Mitglieder der ""RSA-Einzahlerkassen"" sind es endgültig satt, immer höhere Beiträge für gleichbleibende (in manchen Einzelfällen gar sinkende) Leistungen zu bezahlen. Hier hat der RSA - auch aus gewerkschaftlicher Sicht - seine Grenzen, um nicht noch mehr Menschen (derzeit freiwillig Versicherte mit höherem Einkommen) aus der gesetzlichen Krankenversicherung zu verdrängen. Denn gerade die - (noch!) freiwillig versicherten - höheren Einkommensbezieher leisten ohnehin schon einen enormen Solidarbeitrag!
Zitat:
""Die AOK mit der KHH oder gar der hanseatischen Kasse zu vergleichen, hakte ich auch für eine tolle Idee. Weisst Du, wie viele Mitglieder diese Kassen haben?? Logischerweise lohnt es sich nicht, für realtiv wenige Mitglieder zig Geschäftsstellen vorzuhalten- bei großen Kassen sieht dies logischerweise anders aus.""
Die KKH hat auch (immerhin) ca. 2 Mio. Mitglieder!
Gruß
Elgin
Re: @w. groß - Krankenkassenchaos
Zitat:
"") ist es kein Dauerstreit zwischen mir und elgin fischbach, im Gegenteil, es haben schon mehrer versucht frau fischbach das Thema RSA zu erklären... aber alle Versuche waren sinnlos...""
Ich habe den Eindruck, dass sich manche AOK-Befürworter gegen einen von ""ihrer"" Krankenkasse umgekehrt zu leistenden Solidarbeitrag wehren - zumal Solidarität nicht auf Einseitigkeit, sondern auf Gegenseitigkeit beruht. Ebenso, wie beispielsweise arbeitslose Leistungsempfänger zugleich verpflichtet sind, alle sich bietenden Möglichkeiten zur Überwindung/Beendigung ihrer Arbeitslosigkeit zu nutzen (wer dies nicht oder in nicht ausreichendem Maße tut, muss mit Leistungskürzungen - bis hin zum kompletten Leistungsentzug - rechnen!), müssen die ""RSA-Empfängerkassen"" aus meiner Sicht ebenso ihren Solidarbeitrag leisten (hier beispielsweise: Abbau unrentabler - bzw. nur geringfügig in Anspruch genommener - Geschäftsstellen wegen ihrer hohen Fixkosten wie Miete/Pacht etc., statt dessen Ausweitung der telefonischen Erreichbarkeit - d. h. auch abends und am Wochenende -, was von einem zentralen Standort aus bewältigt werden kann).
Zitat:
""3) Sollte man auch dir richtigen Gründe erfahren, warum manche KK einen hohen Beitragssatz haben und manche einen niedrigeren... und das liegt nicht an den Kosten für ein Geschäftsstellennetz...""
Die mir bisher bekannten BKKn (und auch Ersatzkassen!) müssen ca. 50 % - 60 % ihrer Gesamteinnahmen in den RSA abführen - zu Lasten des Preis-Leistungs-Verhältnisses bzw. ihrer Beitragszahler (Versicherten). Und der RSA soll - nach mir bekannten aktuellen Informationen - bis zum Jahr 2007 sogar noch ausgeweitet werden. Gäbe es für diese Krankenkassen keinen RSA als ""Klotz am Bein"", könnten deren Beitragssätze deutlich niedriger ausfallen. Dass somit immer mehr Versicherte der ""RSA-Einzahlerkassen"" kein Verständnis mehr für diesen Finanzausgleich haben, kann ich sehr, sehr gut nachvollziehen!
Gruß
Elgin
Frage an die besser Informierten....
"Wie is das nun wenn ich in München wohne und in die Hanseatische BKK einzahle?
und zu abkassieren... wir haben doch alle unsere Leichen im Keller..
und zu Geschäftstellen....da müßten ja andere KKs mit hören Beiträgen mehr Geschäftstellen haben. Aber wenn ich mich bei mir so umschaue, kenn da nur eine...aber ich denk mal das Geld geht bei den Beitragsgiganten für den RSA drauf ...oder führ einen Dienstwagen ... oder einen schicken Anzug .... oder ein Dienstwochenende mit der Geliebten ....oder einen Mitarbeiter der nichts arbeitet ....oder ...oder... oder
Man sollte das Problem bei der Wurzel packen, bei der Sichweise der Menschen....
von daher noch viel Erfolg!"
Re: Frage an die besser Informierten....
Erst einmal: Die Hanseatische Ersatzkasse ist keine BKK - sondern eine (ehemalige Angestellten-)Ersatzkasse - wie der Name schon sagt.
Zweitens: Die Hanseatische Ersatzkasse ist bundesweit für alle InteressentInnen (unabhängig von ihrem beruflichen/sozialen Status!) geöffnet - d. h. egal ob jemand in München, Flensburg, Hamburg, Berlin oder Düsseldorf wohnt bzw. arbeitet: Jeder kann dort aufgenommen werden!
Drittens: Neben der Anzahl der Geschäftsstellen spielt auch das Angebot an freiwilligen Mehrleistungen und dessen Inanspruchnahme eine Rolle: Beispielsweise ist die IKK Hamburg (Innungskrankenkasse, Beitragssatz derzeit: 14,7 %) die einzige bundesweit geöffnete Krankenkasse, die ein Modellprojekt für anthroposophische Medizin anbietet - mit dem Ergebnis, dass sie verstärkt solche neuen Mitglieder/Versicherten ""anzieht"", die gerade wegen dieses Modellprojektes in die IKK Hamburg eintreten (sodass die Leistungen dieses Modellprojektes entsprechend umfangreich in Anspruch genommen werden). Hier ist der höhere Beitragssatz somit aus meiner Sicht absolut gerechtfertigt - denn der Beitragszahler/Versicherte weiß, was er als Gegenleistung dafür bekommt (im Gegensatz zur gesamten Krankenkassen-Konkurrenz!).
Gruß
Elgin
Re: Frage an die besser Informierten....
Meine Güte! Da diskutiert Ihr wer mehr Ahnung hat, anstelle mal bei den Kassen nachzufragen warum es den RSA gibt!
Der RSA wurde geschaffen, weil die AOK immer schon ALLE Patienten nehmen MUSSTE. So sind viele Geringverdiener, Sozialhilfeempfänger usw. bei der AOK gelandet. Ausserdem haben gerade die Mitglieder die ""gut"" verdienen in ""billige"" Kassen gewechselt (bei denen lohnt sich"s auch), so bekam die AOK noch weniger Beträge rein. Also musste man einen Ausgleich schaffen (die AOK kann ja die ""schlechten"" Mitglieder rauswerfen) und so entstand der Risikostrukturausgleich.
Also hört auf zu streiten, der RSA musste sein, die AOK ist kein Schmarotzer, Ihr werdet"s nicht ändern und (fast) jeder kann sich die Kasse raussuchen die er will.
Re: Frage an die besser Informierten....
Anstatt in ein umfangreiches teures Geschäftsstellennetz zu investieren, soll die AOK lieber ihre Leistungen so ausweiten, dass sie auch für ""Gutverdiener"" (wieder) attraktiv ist!
Ich habe zwischenzeitlich die Erfahrung gemacht, dass manche Krankenkassen ohne teures Geschäftsstellennetz eine ganze Reihe zusätzlicher (freiwilliger) Leistungen und einen Service anbieten, die ich früher bei keiner ""Großkasse"" (AOK, Techniker Krankenkasse) erhalten habe - angefangen von besonderem Engagement für alternative Heilmethoden (Securvita BKK, IKK Hamburg - in letztgenannte wechsle ich ab 01.01.2004) über eine Haushaltshilfe für Singles (BKK Gothaer VuD) bis hin zu fachkompetener telefonischer Erreichbarkeit in medizinischen und sozialversicherungsrechtlichen Fragen rund um die Uhr an 365 Tagen/Jahr (es gibt noch genügend weitere Beispiele!).
Für eine anfängliche Überbrückung (2 . 3 Jahre) hätte auch ich den RSA akzeptiert - damit die AOK sich auf den Wettbewerb einstellen (bzw. sich umstellen) kann. Aber mittlerweile ist daraus eine grenzenlose Dauersubvention geworden (bis zum Jahr 2007 soll der RSA sogar noch ausgeweitet werden!), sodass den Empfängerkassen (AOKen) jeglicher Anreiz für notwendige Umstrukturierungen (bezüglich Kostenersparnis, Leistungs- und Serviceverbesserungen) genommen wird - dafür habe ich absolut kein Verständnis!!!
Gruß
Elgin
Re: Frage an die besser Informierten....
Klar wär" das besser, es gibt so vieles was man besser machen könnte.
Das ganze Gesundheitswesen ist am Ar..... Es geht nicht mehr lange, bis wir amerikanische Verhältnisse haben.
Ich weis wovon ich rede. 1. Hab" ich 1 Jahr in den Staaten gelebt, 2. arbeite ich bei einer Kassenärztlichen Vereinigung.
Die Verordnungen und Bestimmungen werden immer abartiger, da wird nur noch reguliert und verwaltet (auch bei den Kassen) und für die Behandlung der Patienten bleibt immer weniger Geld und Zeit. Wer jetzt noch Medizin studiert wechselt am besten gleich nach der Ausbildung ins Ausland, die Ärzte sind heut zu Tage echt beschissen dran, auch wenn viele das nicht glauben wollen.
Endweder die bringen ganz was Neues oder das Gesundheitswesen wird nur noch für die Reichen da sein. Der Rest bekommt Aspirin und eine kleine Beihilfe für die Beerdigung )
Re: Frage an die besser Informierten....
Die kassenärztlichen Vereinigungen (KVs) gehören abgeschafft: Sie behindern den Leistungs- und Qualitätswettbewerb unter den Ärzten. Stattdessen sollen die Krankenkassen selbst entscheiden, mit welchen Medizinern sie welche Verträge abschließen - im Interesse der PatientInnen!
Und Ärzte müssen weitaus stärker als bisher zur Fortbildung verpflichtet werden. Wer heutzutage einmal eine Kassenzulassung hat, braucht sich keine Gedanken um deren ""Verfallsdatum"" zu machen - unabhängig von der heutzutage immer schnellerern Veralterung einmal erlernten Wissens. Stattdessen benötigen wir bezüglich der Kassenzulassung wirksame Befristungen - d. h. eine Verlängerung der Kassenzulassung sollte nur dann gewährt werden, wenn ein Arzt ausreichende Fort- und Weiterbildungsbemühungen nachweist. Jeder andere Arbeitnehmer (Ausnahme neben Ärzten: Beamte auf Lebenszeit) ist heutzutage zum lebenslangen Lernen geradezu gezwungen, wenn er seinen Arbeitsplatz behalten will.
Heute zahlen die gesetzlichen Krankenkassen Kopfpauschalen an die KVs - unabhängig davon, ob alle Versicherten wirklich zum Arzt gehen (d. h. die entsprechenden Leistungen in Anspruch nehmen) und unabhängig von der Behandlungsqualität des einzelnen Arztes. Auch diese Regelung gehört abgeschafft - zu Gunsten einer konkret bedarfs- und qualitätsorientierten Regelung (Zahlung der Krankenkassen nur bei konkreter Leistungsinanspruchnahme, Zahlungshöhe abhängig von Diagnose und Behandlungsqualität). Die Behandlungsqualität eines Arztes lässt sich beispielsweise über regelmäßige Patientenbefragungen ermitteln.
Gruß
Elgin
Re: Frage an die besser Informierten....
KasWenn die Krankenkassen entscheiden mit welchen Ärzten sie Verträge machen sind die Patienten arm dran. Keine freie Arztwahl mehr und warscheinlich entscheiden sich die Kassen nach dem Preis (billig=gut). Weder die Kassen noch die Patienten können Aussagen über die Qualität der Ärzte machen (ich war 10 Jahre lang Arzthelferin, drum kann ich auch das beurteilen). Der Arzt ist nett also gut, er verschreibt alles was ich will, also gut, er will sich erst beim Spezialisten erkunden also ist er schlecht, er muss überweisen also taugt er nichts usw.
Die Leute von den Kassen können nicht mal Diagnosen richtig lesen, ich hab" da schon Hammer erlebt! Außerdem müssten sie jede Menge Personal einstellen wenn sie direkt mit den Ärzten abrechnen müssten und die Ärzte würden auch mehr Personal brauchen.
Die Kopfpauschalen wurden erfunden, weil die Kassen die Leistungen nicht zahlen könnten wenn sie direkt abgerechnet werden würden.
Ihr würdet Euch wundern wie wenig ein Arzt für Eure Behandlung bekommt. Die Leistungen sind budgetiert und die Fallzahlen (Patienten) sind begrenzt. D.h. je mehr die Ärzte abrechnen, desto weniger bekommen sie für eine Leistung.
Die KVen führen z.B. auch Qualitätssichungsprüfungen durch und die Wirtschaftlichkeit der Abrechnungen wird vom Prüfungsausschuss (in dem auch die Kassen sind) überprüft.
Wie wär"s wenn nur noch nach dem Erfolgsprinzip gezahlt würde:
Patient wieder gesund also gibt"s Geld
noch nicht gesund also kein Geld
tot, also gut weil die Rentenkassen eh kein Geld mehr haben, also Sonderbonus ))
Wir bräuchten was grundsätzlich Neues. Außerdem müsste die Bürokratie gewaltig abgespeckt werden (auch bei den Kassen). Aber da traut sich keiner ran weil es Wählerstimmen kosten könnte.
Re: Frage an die besser Informierten....
Zitat:
""Wenn die Krankenkassen entscheiden mit welchen Ärzten sie Verträge machen sind die Patienten arm dran. Keine freie Arztwahl mehr und warscheinlich entscheiden sich die Kassen nach dem Preis (billig=gut). Weder die Kassen noch die Patienten können Aussagen über die Qualität der Ärzte machen (ich war 10 Jahre lang Arzthelferin, drum kann ich auch das beurteilen). Der Arzt ist nett also gut, er verschreibt alles was ich will, also gut, er will sich erst beim Spezialisten erkunden also ist er schlecht, er muss überweisen also taugt er nichts usw.""
Krankenkassen mit ""außergewöhnlichen"" freiwilligen Zusatzleistungen im alternativmedizinischen Bereich (anthroposophische Medizin, Homöopathie etc.) oder für Schmerzpatienten müssen aus meiner Sicht das Recht haben zu entscheiden, mit wem sie Verträge abschließen (oder auch nicht), wenn ein fachkompetenter Kooperationspartner zur Durchführung des Modellprojektes beiträgt. Beispielsweise führt die IKK Hamburg derzeit ein Modellprojekt für anthroposophische Medizin durch - mit dem Ziel, diese besondere Therapierichtung komplett im Pflichtleistungskatalog aller gesetzlichen Krankenkassen zu verankern. Fachkompetenter Kooperationspartner ist der Verein ""Gesundheit aktiv - anthroposophische Heilkunst e. V."" (früher: Verein für anthroposophisches Heilwesen e. V.). Hier haben sich Patienten (wie ich), Ärzte, Therapeuten und Einrichtungen (Krankenhäuser, Sanatorien, Kurkliniken etc. - die anthroposophisch ausgerichtet sind) zusammengeschlossen. Im Verlauf dieser Zusammenarbeit kommt sehr wohl heraus, wer objektiv ""gut"" oder ""schlecht"" ist (wer als Leistungserbringer die qualitiativen Voraussetzungen nicht erfüllt, wird umgehend aus den entsprechenden Verzeichnissen gestrichen und auch nicht mehr weiterempfohlen!).
Zitat:
""Wie wär"s wenn nur noch nach dem Erfolgsprinzip gezahlt würde:
Patient wieder gesund also gibt"s Geld
noch nicht gesund also kein Geld ...""
Auch bei Ärzten muss - im Interesse der Patienten - ein leistungs- und qualitätsgerechtes Vergütungssystem eingeführt werden, wie es andere ArbeitnehmerInnen in ihren Betrieben heutzutage bereits scharenweise betrifft. Wenn wir schon über sinnlose/unnütze Geldverschwendung im Gesundheitswesen debattieren: Hier muss der Hebel wirksam angesetzt werden! Dass die Behandlungserfolge bei einem chronisch Kranken andere sind als bei einem Akutkranken, muss hierbei natürlich berücksichtigt werden (einem chronisch Kranken ist mit einer deutlichen Linderung seiner Beschwerden bereits sehr geholfen - bei einem Akutkranken hingegen muss Beschwerdefreiheit das primäre Ziel sein). Die vom Arzt aufzustellende Diagnose beinhaltet ja faktisch schon die Zugehörigkeit zu einer dieser beiden Patientengruppen - sodass dann die entsprechenden Leistungs- und Qualitätsmaßstäbe zu gelten haben.
Zitat:
""Die Leute von den Kassen können nicht mal Diagnosen richtig lesen, ich hab" da schon Hammer erlebt!""
Oftmals wegen Unkenntnis - denn schließlich erwerben Sozialversicherungsfachangestellte (die bei den Krankenkassen beschäftigt sind) heutzutage noch kein so umfangreiches medizinisches Vorwissen wie ein Arzt. Da helfen nur Mitarbeiterschulungen - durch Ärzte und anderes medizinisches Fachpersonal. Auch wenn dies kurzfristig zu höheren Kosten führt: Langfristig wäre damit dem gesamten System positiv gedient!
Zitat:
""Die Kopfpauschalen wurden erfunden, weil die Kassen die Leistungen nicht zahlen könnten wenn sie direkt abgerechnet werden würden.""
Das Kopfpauschalensystem ist äußerst ungerecht: Krankenkassen, deren Versicherte ärztliche Leistungen in tendenziell geringerem Umfang beanspruchen (bzw. deren Versicherte größtenteils nur selten oder oftmals über lange Zeiträume hinweg überhaupt nicht zum Arzt gehen) müssen für die höheren Behandlungskosten von Versicherten anderer Krankenkassen mit aufkommen (die Kopfpauschale für jeden Versicherten muss von der jeweiligen Krankenkasse unabhängig von der ärztlichen Inanspruchnahme gezahlt werden). Hier muss das Verursacherprinzip eingeführt werden - zu Gunsten solcher Krankenkassen, deren Versicherte im eigenen Interesse (Vermeidung unnötiger Beitragserhöhungen) verantwortungsvoll mit den Beitragseinnahmen ihrer Krankenkasse umgehen und mehr Eigenverantwortung praktizieren - in Form eines gesundheitsbewussten alltäglichen Lebensstils (Ernährung, rauchfrei, ausreichend Bewegung etc.). Über die Bewertungsmaßstäbe müssen sich Ärzte und Krankenkassen einigen - damit (im Gegensatz zum heutigen Kopfpauschalensystem) für alle Krankenkassen einheitliche Erstattungssätze Gültigkeit erlangen - auch ein Beitrag zur Gerechtigkeit innerhalb des Systems. Durch diese krankenkassenübergreifende Vereinheitlichung der Maßstäbe ist es dann möglich, per entsprechender EDV-Technik (Software) eine zügige Bearbeitung ohne allzu viel Personalaufwand zu erreichen.
Zitat:
""Die KVen führen z.B. auch Qualitätssichungsprüfungen durch und die Wirtschaftlichkeit der Abrechnungen wird vom Prüfungsausschuss (in dem auch die Kassen sind) überprüft.""
Bezüglich der Qualitätssicherung habe ich nicht den Eindruck, dass sich die KVen ernsthafte Gedanken machen - denn dafür habe ich schon viele allzu ""unterschiedliche"" Ärzte bezüglich ein und derselben Erkrankung erlebt!
Zitat:
""Ihr würdet Euch wundern wie wenig ein Arzt für Eure Behandlung bekommt. Die Leistungen sind budgetiert und die Fallzahlen (Patienten) sind begrenzt. D.h. je mehr die Ärzte abrechnen, desto weniger bekommen sie für eine Leistung.""
Nach wie vor gibt es etliche Behandlungsbereiche, die nicht durch die Kopfpauschalen abgedeckt sind und nicht von allen gesetzlichen Krankenkassen abgedeckt werden (Alternativmedizin, besondere Behandlungen für Schmerzpatienten etc.) - diese werden vom Arzt per Privatrechnung abgerechnet (der Patient holt sich hier im Nachhinein das Geld von seiner Krankenkasse zurück, wenn diese entsprechende Modellprojekte oder sonstige freiwillige Satzungsleistungen anbietet).
Zitat:
""Wir bräuchten was grundsätzlich Neues.""
Ja, sehr richtig - vor allem ein verursachergerechteres, leistungs- und qualitätsbezogeneres System als heute!
Zitat:
""Außerdem müsste die Bürokratie gewaltig abgespeckt werden (auch bei den Kassen). Aber da traut sich keiner ran weil es Wählerstimmen kosten könnte.""
Völliger Quatsch: Aus dieser Sicht ""überschüssige"" Mitarbeiter (verursacht durch die Schließung von Geschäftsstellen - wegen der mit ihnen einhergehenden hohen Fixkosten wie Miete/Pacht und Nebenkosten und zwecks ""Verschlankung"" der Verwaltungs-/Informationswege) können bei den Krankenkassen in solchen Servicebereichen eingesetzt werden, in denen objektiv Mangel herrscht (hier brauche ich mir beispielsweise bei nicht wenigen Krankenkassen heutzutage nur "mal die telefonische Erreichbarkeit außerhalb der ""üblichen"" Bürozeiten anzugucken - für berufstätige Mitglieder ein äußerst wichtiger Aspekt, alternativ oder ergänzend machen sich auch Außendienstmitarbeiter gut - denn diese sind ebenfalls außerhalb der ""üblichen"" Bürozeiten für die Versicherten verfügbar, und manche Dinge lassen sich nun "mal nicht per Telefon/Internet/E-Mail optimal erledigen). Ich bin selbst ehrenamtliche Gewerkschaftsfunktionärin (d. h. Vertreterin von Arbeitnehmerinteressen) - und im Gegensatz zum derzeitigen ""Blockierer-Image"" der Gewerkschaften zu sinnvollen Veränderungen bereit, wie viele andere KollegInnen übrigens auch!
Gruß
Elgin