Rechtmäßigkeit der Verdiensthürde zur pivaten Krankenversicherung? (Krankenkassenrecht)

Harry @, Dienstag, 27.07.2004, 20:53 (vor 7423 Tagen)

Hallo zusammen,

im Zuge der ständig weitergehenden Diskussion um Einschneidungen bei den Leistungen der GKV und gleichzeitigen Beitragserhöhungen, kommt bei mir die Frage auf, ob es denn generell mit dem im Grundgesetz festgelegten Gleichheitsgrundsatz vereinbar ist, dass einige "Besserverdienende" aufgrund ihres höheren Einkommens noch zusätzlich mit besseren Leistungen und niedrigeren Beiträgen der privaten Krankenversicherung belohnt werden.

Entsteht durch die von der Regierung ständig nach oben angepassten Wechselschwelle zur privaten Versicherung nicht eine Bevormundung bzw. Diskriminierung des normalen Krankenversicherten.

Dem normalem Volk wird durch Vorschiebung einer fiktiven Einkommensgrenze die Möglichkeit genommen selbst zu entscheiden, ob eine Krankenversicherung bei einem privaten oder gesetzlichem Anbieter abgeschlossen wird.

Wer hat bezüglich dieser Auffassung weitere Informationen bzw. evtl. sogar Entscheidungen oder Auslegungen vom Sozial- oder Verfassungsgericht.


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