Ihr Fall dürfte hier geregelt sein:
§ 6 SGB-V: Versicherungsfrei sind: 2. Beamte, Richter, Soldaten auf Zeit sowie Berufssoldaten der Bundeswehr und sonstige Beschäftigte des Bundes, eines Landes, eines Gemeindeverbandes, einer Gemeinde, von öffentlich-rechtlichen Körperschaften, Anstalten, Stiftungen oder Verbänden öffentlich-rechtlicher Körperschaften oder deren Spitzenverbänden, wenn sie nach beamtenrechtlichen Vorschriften oder Grundsätzen bei Krankheit Anspruch auf Fortzahlung der Bezüge und auf Beihilfe oder Heilfürsorge haben.

Wenn das auf Sie zutrifft, besteht weder Versicherungspflicht, noch Versicherungsberechtigung. Nach meiner Meinung endet die Versicherung in der GKV mit Beginn des Status der Beihilfeberechtigung. Das müssen Sie m.E. der Krankenkasse nur nachweisen. Ich glaube nicht, dass es überhaupt der Einhaltung einer Kündigungsfrist bedarf. Aber ich bin kein Fachmann in dieser Frage.

Hallo Hans, da du bisher schon freiwillig versichert warst ist eine Kündigung notwendig. Allerdings irrt die Barmer in Sachen Bindungsfrist. Diese ist nur anzuwenden, wenn du in eine andere GKV wechseln möchtest.

Da du in die PKV wechselt ist eine Kündigung (Frist: Kündigungsmonat + zwei Monate) notwendig. Ich würde explizit in die Kündigung schreiben "da ich mich nicht weiter gesetzlich krankenversichere" bzw. "da ich ab 01.02.2005 provat krankenversichert bin".

Verweise bitte auf § 175 Abs. 4 Satz 6 SGB V, da steht drin, dass die Bindungsfrist (Satz 1) nicht gilt, wenn du aus dem System der GKV ausscheidest.

-> Ich würde zur Barmer um die Ecke gehen und dort solange sitzen bleiben, bis du die Kündigungsbestätigung in der Tasche hast. (Du könntest auch die Kündigung bei der Barmer "zur Niederschrift" hinterlassen, das bedeutet, das Herr Barmer Dir Deine Kündigung schreibt )