Im Referendariat in freiwilliger GKV - was danach? (Gesetzliche Krankenkassen)
Hallo im Forum,
ich bräuchte Rat für folgende Situation: bin männlich, demnächst 47 Jahre, Frau 44 (Hausfrau), 3 Kinder (6,10 und 12 Jahre). Ich habe nach Arbeitslosigkeit den Lehramtsabschluss nachgeholt, war bis April 2008 dann zunächst Vertretungslehrer angestellt mit Pflicht-GKV, seit Mai 2008 im verkürzten Referendariat bis einschl. Juli 2009. Im Referendariat bin ich mit der Familie momentan für 240€/Monat freiwillig GKV versichert, was bei dem Referendariatsgehalt das beste schien, wir können derzeit kaum davon leben.
Derzeit bin ich also Beamter auf Widerruf als Referendar in Niedersachsen, ab August dann Wechsel nach Hessen, da die Niedersachsen mich wegen des Alters nicht mehr verbeamten, sondern nur nach nach TV-L bezahlen würden (1450€ netto weniger/Monat exkl. KV). Nun werde ich entgegen den Erwartungen ab August wohl doch noch Beamter auf Lebenszeit und und denke über PKV oder freiwillige GKV nach (das hatte ich im vergangenen Jahr vermieden, da ich ja dachte, Angestellter bleiben zu müssen). Allerdings habe ich drei Kinder und meine Frau ist psychisch erkrankt (braucht Psychotherapie und Psychopharmaka), so dass ich noch unklar bin, was da auf mich/uns zukommt.
Nun benötige ich ein paar kompetente (und vielleicht unabhängige) Ratschläge pro oder contra PKV/GKV. Ich habe noch nie etwas mit PKV zu tun gehabt, die ganzen Überlegungen dazu sind absolutes Neuland für mich.
Zum Finanziellen: Ich habe von der Stiftung Warentest ausrechnen lassen, welche PKV die günstigste wäre für mich (s. Forum 3 unter dem Thread-Titel «Aus GKV im Referendariat in PKV?»). Die GKV (TK) hat für mich, im Vergleich, einen Beitrag von ca. 650,-€ errechnet.
Vielen Dank im Voraus für jeden Ratschlag!
Gruß,
Michael