Kurz meine persönliche Situation: Ich selbst bin Angestellter und habe eine PKV-Vollversicherung. Meine Ehefrau ist Beamtin und zu 70% über die Beihilfe "versichert", unsere drei Kinder haben eine Beihilfeberechtigung von 80%, so dass wir für sie einen 20%-Tarif bei einer PKV abgeschlossen haben.
In den vergangenen Jahren habe ich nach Einreichung sämtlicher Versicherungsbescheinigungen immer pauschal den Höchstbeitrag der gesetzl. Krankenversicherung als Arbeitgeberzuschuss bekommen.
In diesem Jahr macht mein Arbeitgeber diesbezüglich Probleme. Korrekterweise übernimmt er von meinem eigenen Krankenversicherungsbeitrag die Hälfte, neuerdings aber auch von der 20%-Krankenversicherung der Kinder nur noch die Hälfte, so dass in der Summe dieser Zuschüsse nur noch knapp 200€ und nicht mehr der bisherige Höchstbetrag von 236€ erreicht wird.
Ist dieses Vorgehen anfechtbar? im Prinzip bedeutet dies doch, dass 90 % der Kinderversicherung über meine Frau laufen (einschließlich des Beihilfeanteils) und nur 10% der Versicherungsaufwendungen von meinem Arbeitgeber anerkannt werden.