Beitragsnachforderung: Widerspruch zurückgewiesen (Krankenkassenrecht)

Rotucko @, Donnerstag, 03.01.2008, 18:23 (vor 6169 Tagen)

Hallo,

meinen Fall habe ich bereits hier detailliert erläutert: http://www.123recht.net/Beitragsnachforderung-Krankenkasse__f94422.html


Hier nochmal kurzgefasst:

KK verlangt nachträglich Beiträge, da ich unrechtmäßig die Familienversicherung genutzt hätte.
Bin Student, 23 J. und BAfÖG-Empfänger.
Hatte Arbeit mit >400 € /mtl. aufgenommen.
Dies habe ich der KK mitgeteilt (mit Nachweis).
Trotzdem keinen Beitragsbescheid von der KK erhalten.
Als mein Vater meine Arbeitsbeendigung der KK mitteilt, verlangt diese auf einmal rückwirkend Beiträge.

Grundsätzlich hätte ich hiermit keine Probleme,- auch wenn dies die KK durch Schlamperei selbst zu verschulden hat-, da ich ja auch Leistungen von ihr wahrgenommen habe.
Aber in meinem Fall, hätte das BAfÖG-Amt die Beiträge übernommen, was sie rückwirkend nicht mehr tut.


Mein Widerspruch wurde von der KK abgelehnt, weswegen ich nun ohne Anwalt (kein Rechtsschutz) eine Klage beim Sozialgericht einreichen möchte.

Hierbei wäre ich über einige Tipps, die ich beachten sollte dankbar.
(Kosten, Dauer, Ablauf, Erfolgschancen etc.)


Vielen Dank im voraus & frohes neues Jahr

Re: Beitragsnachforderung: Widerspruch zurückgewiesen

Rotucko, Samstag, 26.01.2008, 10:26 (vor 6146 Tagen) @ Rotucko

Hallo,

ich würde mich freuen, wenn ich in meinem eilenden Anliegen einige Tipps von euch bekommen könnte. Vielleicht habt ihr auch selbst Erfahrungen mit Beitragsnachforderungen.

Ich habe gestern eine Vollstreckungsankündigung erhalten, in der mir 1 Woche Zeit zur Tilgung der Schulden überlassen wird.

Kann ich hiergegen was machen, so dass es nicht zur Vollstreckung kommt?

Müssten die nicht den einen Monat warten, in der ich nach dem Widerspruchsbescheid Zeit habe, Klage vor Gericht einzureichen?
Dies habe ich nämlich vor.

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