Rückforderung Familienversicherung (Krankenkassenrecht)

Andreas @, Mittwoch, 25.06.2008, 14:44 (vor 5995 Tagen)

Hallo,

ich bin Student, 23 Jahre alt, und jobbe seit 17 Monaten bei einem Verdienst von ca. 470€ monatlich.

Bisher war ich in der BKK über meinen Vater in der Familienversicherung versichert. Diese Woche haben wir allerdings ein Schreiben der BKK erhalten, aus dem hervorgeht, ich läge über dem monatlichen Einkommenssatz von 355€ und würde daher ab sofort in den Studententarif mit einem monatlichen Beitrag von 59,49€ wechseln.

So weit, so gut - allerdings wird im gleichen Schreiben die Nachzahlung von 17 Monaten Beitrag (ca. 880€) gefordert.

Kurz und knapp:
Dürfen die das?
Ich habe sämtliche Angaben über meinen Verdienst sowohl 2007 als auch 2008 ordnungsgemäß weitergeleitet, ohne dass bisher eine Rückmeldung der BKK erfolgt wäre.

Mir wurde von Seiten Dritter empfohlen, Widerspruch gemäß §77 SGB einzulegen und die BKK dabei an meinen Arbeitgeber zu verweisen. Dieser habe meine Versicherungspflicht nicht richtig beurteilt und hätte die entsprechenden Beiträge direkt von meinem Bruttolohn an die BKK entrichten müssen.

Da ich bei dieser Thematik völlig ahnungslos bin, hoffe ich hier auf hilfreiche Antworten.

Schonmal danke,
Andreas


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