ich habe eine etwas heikle Frage:
Ich bin Beamtin und beihilfeberechtigt (selbst PKV).
Mein Mann ist selbständig und freiwillig in der GKV versichert. Vor einigen Jahren schlossen wie für ihn ein Zusatzversicherung ab. Nun sind die Einkünfte meines Mannes stark gesunken, sodass er (dieses Jahr) ebenfalls beihilfeberechtigt ist. Dies kann sich nächstes Jahr wieder ändern. Diese Beihilfe und Zusatzversicherung haben wir bisher nicht in Anspruch genommen. Nun steht eine größere Zahnersatzbehandlung an. Den Heil- und Kostenplan habe ich bei der Beihilfe und der Zusatzversicherung eingereicht. Die Kosten belaufen sich auf ca. 9000 Euro. Die GKV zahlt ca. 360 Euro, die Beihilfe würde unter Anrechnung der GKV ca. 5200 euro zahlen, die Zusatzversicherung ca. 5300 Euro. Dies ergäbe mehr als 100%.
Meine Frage: wie verhalte ich mich korrekt: wenn ich Beihilfe und Zusatzversicherung über die Kostenerstattung informiere, erhalten ich dann die 100% oder ziehen beide den Betrag des anderen ab und ich erhalte nur einmal ca. 5300 euro? Wer zieht von wem was ab?