Ehemann in PKV - Verringern KV Beiträge im Midijob den GKV Beitrag (Krankenkassenrecht)
Hallo,
meine 2 Kinder und mein Ehemann sind in der PKV.
Nach der Babypause wollte ich nicht mehr zurück zu meinem bisherigen Arbeitgeber gehen, da dieser keine Teilzeitbeschäftigung im Umkreis anbot.
Ich wurde deshalb zur Kündigung gedrängt.
Das hat zur Folge, dass mich mein Mann seither freiwillig gesetzlich krankenversichert.
Darüber sind wir nicht ganz glücklich, da diese ca. 300 Euro im Monat kostet, die wir voll bezahlen müßen.
Seit einigen Wochen habe ich nun eine Aushilfstätigkeit begonnen bei der ich ca. 700 Euro im Monat bekommen soll. Ich glaube das läuft unter dem Stichwort "Midi-job".
Die erste Lohnabrechnug, bei der allerdings erst 2 Wochen Arbeitszeit berücksichtigt wurden und der Bruttobetrag deshalb auch unter 400 Euro blieb, liegt vor.
Bei Krankenkasse ist "Knappschaft Minijob" angegeben, KV Beiträge wurden aber (noch) nicht abgeführt.
Meine Frage:
Wieviel müßte ich bei einem Midi-Job verdienen, damit ich wieder über den Arbeitgeber voll krankenversichert wäre und wir somit auch keine Beiträge mehr in die gesetzliche Sozialversicherung zahlen müßten?
Werde mir, wenn ich im nächsten Monat mehr als 400 Euro verdiene, Krankenversicherungsbeiträge abgezogen?
Können diese Krankenversicherungsbeiträge mit denen der freiwillig gesetzlichen Krankenversicherung gegengerechnet werden, so dass Ich nicht doppelt zahle?
Wenn ja, muß die Krankenversicherung informiert werden? Was ist zu tun?
Vielen Dank im voraus
Isabel