Re: Angst und Schrecken in NRW für die anderen (Gesetzliche Krankenkassen)
Hallo,
sehe ich genau so - wir sind auf dem Wege zur Einheitskrankenkasse die künftig nur die Grundversorgung leistet -
alle anderen Leistungen kann, wer es sich finanziell erlauben kann,
über die PKV separat versichert werden.
Ob die Einheitskrankenversicherung nun Bürgerversicherung oder Bundeskrankenkasse oder Gebietskrankenkasse heisst wird sich zeigen - es wird aber so sein dass alle, nun aber wirklich alle, also auch die Beamten in der Grundversorgung versichert sein müssen,
dort gemäss ihres Einkommens einen verhältnismäßig niedrigen Beitrag zahlen müssen, denn die Grundversorgung wird nicht mit der heutigen "Grundversorgung" vergleichbar sein - ehr mit der
momentaen Notfallversorgung und alle anderen Sachen wie
Prävention, Zahnersatz, Reha-Massnahmen, Mutterschaftsgeld
usw. können zusatzversichert werden. Die Beihilfe wird abgeschafft, das entlastet auch den Staat, der sich im Gegenzug am Grundversorgungsbeitrag der Beamten beteiligt - gleiches gilt für die freie Heilfürsorge.
Stuermässig könnte es so sein, dass Beiträge für Zusatzversicherung stärker als bisher geltend gemacht werden.
Zur Finanzierung der Grundversorgung und zur Aufrechterhaltung des günstigen Beitrages wird ein grosser Teil der Sekt, Branntwein- und Tabak-Steuer der Einheitskasse zugeführt.
Die Krankenkassenlandschaft in Deutschland wird sich innerhalb der nächsten Jahre auf drei grosse Blöcke reduzieren, den AOK èn, den BKK èn und den Ersatzkassen, d.h. man ist.
z.B. in der AOK-Deutschland, der BKK-Deutschland oder der
EK-Deutschland versichert, die sich allenfalls durch den Service
voneinader unterscheiden, keinesfalls durch Leistungshöhe oder Beitrag - und selbst da wird man gan schnell feststellen dass es für die Grundversorgung bundesweit auch nur einer Kasse bedarf.
Das hätte natürlich auch zur Folge, dass es die bisherige Verwaltungspraxis innerhalb der Krankenversicherung nicht mehr gäbe - keine vielen kostenträchtigen Verwaltungen mit entsprechenden "Palästen", keine hochbezahlten Vorstände und erst recht nicht so viele Mitarbeiter wie bisher bei allen Kassen - auch die Werbeetats fielen weg - hätte man dann nicht mehr nötig.
Hätte ich diese "Vision" vor 10 Jahren zu Papier gebracht hätte man nur darüber gelachtg, heute ist vieles an solchen Visionen schon sehr gut vorstellbar.
Gruß
Czauderna
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- Angst und Schrecken in NRW für die anderen -
Jolinchen,
12.07.2009, 02:11
- Re: Angst und Schrecken in NRW für die anderen -
Joachim Röhl,
12.07.2009, 06:32
- Re: Angst und Schrecken in NRW für die anderen -
GKVler,
12.07.2009, 14:47
- Re: Angst und Schrecken in NRW für die anderen -
Joachim Röhl,
15.07.2009, 08:12
- Re: Angst und Schrecken in NRW für die anderen - GKVler, 15.07.2009, 19:44
- Re: Angst und Schrecken in NRW für die anderen - gast, 16.07.2009, 08:39
- Re: Angst und Schrecken in NRW für die anderen -
Joachim Röhl,
15.07.2009, 08:12
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Czauderna,
12.07.2009, 15:09
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GKVler,
12.07.2009, 15:52
- Re: Angst und Schrecken in NRW für die anderen - GKVler, 12.07.2009, 16:02
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GKVler,
12.07.2009, 15:52
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gast,
12.07.2009, 20:44
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besucher,
15.07.2009, 06:49
- Re: Angst und Schrecken in NRW für die anderen - Egon , 15.07.2009, 21:26
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besucher,
15.07.2009, 06:49
- Re: Angst und Schrecken in NRW für die anderen -
GKVler,
12.07.2009, 14:47
- Re: Angst und Schrecken in NRW für die anderen -
Joachim Röhl,
12.07.2009, 06:32