Beitragserhöhung 2011 (Private Krankenversicherungen)
Svenja, Dienstag, 23.11.2010, 15:21 (vor 5092 Tagen)
Hallo zusammen,
ich stehe noch unter Schock ...
Bin bei der Debeka (vollversichert) und habe soeben eine Beitragserhöhung um 18% (!!!) für 2011 - nur für PN - erhalten.
Statt bisher 315,24 Euro soll ich nun 371,77 zahlen.
Wie kann das sein???
Auf sämtlichen Seiten z.B. http:// www.pkv-vergleich-und-beratung.net/ pkv-private-krankenversicherung/beitragsanpassung-beitragserhohung-debeka-2011/
ist die Rede von 5-7% Erhöhung und nicht von knapp 20%!
Bin auf Kommentare gespannt...
Gruß, Svenja
Beitragserhöhung 2011
Quersubventionierung, Dienstag, 23.11.2010, 15:51 (vor 5091 Tagen) @ Svenja
Es kommt der Verdacht auf dass die DEBEKA ganz massiv mauschelt und eine verbotene Quersubventionierung der Beihilfetarife vornimmt. Wer möchte schon >1 Million Beamte vergaulen.
Mir konnte noch keiner Ansatzweise erklären weshalb Beihilfetarife mit 0 SB und nachweislich wesentlich höherem Krankenstand der Beamten sich dermassen besser verhalten als der Tarif PN.
PN Beitragssteigerung bei Männern im Schnitt >7,5% p.a.
In der Beihilfe nicht einmal die Hälfte.
Ich warte noch auf meine Beitragserhöhung. Sollte sich diese ebenfalls in deiner Größenordnung bewegen, werde ich Strafanzeige gegen den Vorstand stellen, und eine offenlegung sämtlicher Kosten und Kalkulationsgrundlagen einfordern.
Es ist einfach eine bodenlose Frechheit was sich die Debaka im PN erlaubt. Dagegen sind Pfefferminzia und Co. die reinsten Waisenknaben.
Beitragserhöhung 2011
Leidensgenosse, Montag, 12.12.2011, 18:24 (vor 4707 Tagen) @ Quersubventionierung
Es ist unglaublich, was in den Foren für Unfug verbreitet wird.
Eine Quersubventionierung der beihilfekonformen Tarife ist gar nicht möglich. Es gibt auch eine Aufsicht, die den Beitragsanpassungen zustimmen muss. Das kann ein Versicherer nicht alleine durchsetzen.
Die Beihilfetarife werden bei der Debeka teilweise auch zum 01.01.2012 angepasst.
Der überwiegende Teil der Debeka PKV Versicherten sind Beihilfeberechtigte, damit wäre eine hypotetische Quersubventionierung aus dem PN in die Beihilfetarife betriebswirtschaftlicher Unfug, zudem ist dies rechtlich gar nicht zulässig.
Die Beitragsanpassung im PN sollte sich zwischen 5% und 7% bewegen. Möglicherweise kommen bei Ihnen noch andere Faktoren zum Tragen. Es ist bei jeder Beitragsanpassung eine entsprechende Erklärung beigefügt. Wenn Sie hierbei Hilfe benötigen, dann steht Ihnen Ihr Debeka-Ausßendienstmitarbeiter mit Sicherheit zur Verfügung. Rufen Sie doch diesen an und lassen sich die Beitragsanpassung im Detail erläutern.
Das ist doch ein riesen Vorteil, dass die Debeka noch über einen echten eigenen Außendienst verfügt. Nutzen Sie diesen und nehmen Sie diesen in die Pflicht. Das ist Ihr gutes Recht.
Hinweis: Seit 5 Jahren wurden die Beiträge für den PN nicht mehr angepasst. Das sollten Sie ebenfalls berücksichtigen, bevor mit schwerem Geschütz gegen die Debeka geschossen wird.
Schauen Sie sich doch die Beitraganpassung der übrigen Krankenversicherer an. Diese fallen seit Jahren deutlich höher aus als bei der Debeka. Die Debeka hat bekanntlich die stabilsten Beiträge im Markt.
Natürlich kann ich den Ärger verstehen, nur sollte dabei weiter sachlich diskutiert werden und nicht mit Unwahrheiten dem Unmut über Beitragsanpassungen Luft gemacht werden.
Ich bin ebenfalls von der Beitragsanpassung betroffen, bin aber heilfroh, dass ich bei der Debeka und nicht bei einem anderen Versicherer versichert bin.
Im Übrigen liegt der Hauptgrund für die Kostensteigerung im Gesundheitsystem und zum Teil an den Patienten selbst, die wegen jeder Kleinigkeit zum Arzt rennen und sich Medikamente verschreiben lassen. Auch hier sollte jeder mal nachdenken.
Gruß an alle Beitragsanpassungsgeschädigten
Beitragserhöhung 2011
Joachim Röhl , Berlin 0172-3079777, Montag, 12.12.2011, 19:11 (vor 4707 Tagen) @ Leidensgenosse
Was war das denn? Das in die Jahre gekommene Zugpferd der debeka hatte in den letzten fünf Jahren gleich 4 Beitragsanpassungen durchgemacht und wurde mit seinem üppigen Leistungskatalog, wir erinnern uns an die "Krankenfahrstühle bis zu maximal 620€" oder die auf 20 Sitzungen gekappte ambulante Psychotherapie und alles ohne! Optionsrecht auf Höherversicherung hier schon oft besprochen. Ein 30jähriger zahlte in 2006 noch 254€, zwei Jahre später 259€, letztes Jahr 298€ und seit 1.Januar diesen Jahres 318€. Eine gleichaltrige Frau wurde in der Zeit von 349€ auf 394€ angepasst. Alle Zahlen mit Gewähr ohne Kommastellen, aber noch ohne gesetzlichen Zuschlag und Pflegeversicherung. Quelle: morgen&morgen
Beitragserhöhung 2011
Der_Frager, Dienstag, 23.11.2010, 21:50 (vor 5091 Tagen) @ Svenja
Hallo Svenja,
das ist wirklich happig! Habe ich in dieser Höhe von der Debeka auch noch nicht gehört.
Es wäre natürlich etwas besser gewesen, hätte die Debeka höhere Limitierungsmittel eingesetzt. Aber wahrscheinlich landen die tatsächlich bei den Beamten ....
Gruß,
Der_Frager
Beitragserhöhung 2011
Svenja, Mittwoch, 24.11.2010, 17:47 (vor 5090 Tagen) @ Der_Frager
Hallo nochmal,
habe bereits mit meinem Debeka-Berater gesprochen.
Er war auch ziemlich "geschockt"...
Meinte nur, von 30 Euro Erhöhung hätte er schon gehört, aber hie im Leben 60,-!!! Und erklärte mir das so, dass die Erhöhung nach Geschlecht und Jahrgang unterschiedlich ist. Tja, und wenn ich jetzt eben Pech habe und in einem "teuren Jahrgang" bin, dann bekomme ich halt jedes Jahr ne saftige Erhöhung und die Jahrgänge vor und nach mir nicht, oder wie läuft das??? Will irgendwie nicht so recht in meinen Kopf rein .
Danke & Gruß,
Svenja
Beitragserhöhung 2011
Christiane, Donnerstag, 25.11.2010, 16:32 (vor 5089 Tagen) @ Svenja
Hallo ,
also mir geht es genauso.
Ich bekam einen Schock als ich die Post öffnete. 71,50 Euro mehr pro Monat , das sind 858 Euro mehr im Jahr. (Vorher : 469 Euro).
Ich reiche seit Jahren keine Rechnung ein.
Ich habe dann meinen Berater angerufen und mit Ihm einen Termin gemacht für nächste Woche. Mal sehen was raus kommt.
Ich fühle mich ziemlich verschauckelt.
Ich bin am überlegen, was man oder frau tun kann.
Mit mehreren Personen den Ausstieg erwähnen ?
Gruß
Christiane
Beitragserhöhung 2011
HP, Donnerstag, 25.11.2010, 17:12 (vor 5089 Tagen) @ Christiane
Zum Trost: Bei mir sind's sogar fast 100 Euro monatlich, über 30 Prozent Steigerung. Mir ist schleierhaft, wie sich dieser Sprung mit gestiegenen Kosten erklären lässt.
Wahrscheinlich geht es darum, die leeren AXA-Kassen wegen verfehlter Anlagen-/Rücklagenpolitik wieder zu füllen. Dann wären auch wir wohl Opfer der Bankenkrise/der Spekulateure ...
Aussteigen wäre sicherlich verlockend, aber wohin soll dann die Reise gehen?
Beitragserhöhung 2011
Joachim Röhl , Berlin 0172-3079777, Donnerstag, 25.11.2010, 17:59 (vor 5089 Tagen) @ HP
Da in diesen Tagen besonders viele Anfragen kommen, hier wiederholt der Hinweis, daß ein Wechsel der PKV den Nachteil hat, daß beim neuen Unternehmen erneut Gesundheitsfragen beantwortet werden müssen und die in Altverträgen vor 2009 gebildeten Alterungsrückstellungen beim letzten Unternehmen verbleiben. Sinnvoll ist somit die Anfrage nach Tarifumstellungen im gleichen Haus, was erfahrungsgemäß meist höhere Zuzahlungen bedeutet, wenn den Zahlbetrag spürbar gesenkt werden soll. Somit fragen viele, was der Versicherungsmarkt ab 01.Januar 2011 im preiswerten Segment bietet:
männlich 35 Jahre 152,28€
männlich 45 Jahre 209,23€
männlich 55 Jahre 289,89€
weiblich 35 Jahre 234,68€
weiblich 45 Jahre 295,98€
weiblich 55 Jahre 368,76€
Anbieter ist die auch hier im Forum oft erwähnte hanse-merkur im Tarif KVG3 mit 600€ jährlicher Zuzahlung als bundesweit meistverkaufter Tarif des Jahres 2010 vor allem bei Selbständigen. Die Beiträge selbst sind Endbeiträge inklusive Pflegeversicherung. Ein 10%iger Nachlass wird zusätzlich geboten, wenn der Versicherte Nichttraucher ist, kein Übergewicht hat und die Werte Blutzucker, Blutdruck, Cholesterin und Harnsäure ärztlich bestätigt im grünen Bereich liegen.
Fragen? joachimroehl@web.de
Beitragserhöhung 2011
Robert P. , Samstag, 27.11.2010, 11:48 (vor 5088 Tagen) @ Joachim Röhl
Sehr geehrter Herr Röhl,
Sie verweisen in einem Post auf dieses Dokument zur Beitragsanpassung: http://www.gewa-comp.de/download/bap-guide/2010-2011/BAP-Guide_2010-2011.pdf
Leider wird mein Tarif (Axa, Vital 750) dort nicht aufgeführt.
Ich habe dort eine Beitragsanpassung i.H. v. 49.17€, dass sind über 32%, erhalten!!!
Kann das mit rechten Dingen zugehen?
Wie ist die BAP-Tabelle oben genau zu lesen und wie kann ich die Preise / Bedingungen für Alternativ-Tarife innerhalb der Axa in Erfahrung bringen?
(Die üblichen Versicherungsvergleiche berücksichtigen meist nicht, dass ich inzwischen seit 8 Jahren bei dieser Gesellschaft bin).
Vielen Dank im Voraus,
Robert P.
Beitragserhöhung 2011
Joachim Röhl , Berlin 0172-3079777, Samstag, 27.11.2010, 11:51 (vor 5088 Tagen) @ Robert P.
-> axa Montagmorgen ab 8 Uhr anrufen unter 01803-556622
Beitragserhöhung 2011
Manfred., Montag, 29.11.2010, 00:47 (vor 5086 Tagen) @ Christiane
Hallo Christiane,
bin bei der DKV und ich kann nur sagen 85.00 Euro im Monat das lasse ich mir nicht gefallen .. ich habe bei der DKV angerufen und mich beschwehrt... aber da kommen nur wischi waschi antworten raus ... wie ich kann ja eine erhöhung vom selbstbehalt bla bla bla...
ich werde mich dagegen wehren und mal ein zeitungsinserat, fürs erste mal regional machen, denke mal so... DKV?? exorbitante beitragserhöhung wer macht mit gegen diese abzockerei...
es müss(t)en sich einfach viele zusammenschliessen und dagegen was unternehmen... hast du den beitrag von svenja gelesen ??
Dass mit der strafanzeige da sollten sich mal hundert zusammentun und mitmachen so als sammelklage... da hat man schon chancen das dies was bewirkt....
Beitragserhöhung 2011
Christiane, Dienstag, 30.11.2010, 13:11 (vor 5085 Tagen) @ Manfred.
Hallo Manfred,
ich habe morgen meinen Termin mit der Debeka. Mal sehen, was raus kommt. Ich find das schlichweg eine Schweinerei !
Klagechancen müsste man natürlich gerenell erst mal auf die Erfolgsaussichten prüfen lassen, aber wie ?
Gruß
Christiane
Beitragserhöhung 2011
Joii , Dienstag, 29.11.2011, 19:28 (vor 4720 Tagen) @ Manfred.
Hallo Christiane,
bin bei der DKV und ich kann nur sagen 85.00 Euro im Monat das lasse ich mir nicht gefallen .. ich habe bei der DKV angerufen und mich beschwehrt... aber da kommen nur wischi waschi antworten raus ... wie ich kann ja eine erhöhung vom selbstbehalt bla bla bla...
ich werde mich dagegen wehren und mal ein zeitungsinserat, fürs erste mal regional machen, denke mal so... DKV?? exorbitante beitragserhöhung wer macht mit gegen diese abzockerei...
es müss(t)en sich einfach viele zusammenschliessen und dagegen was unternehmen... hast du den beitrag von svenja gelesen ??
Dass mit der strafanzeige da sollten sich mal hundert zusammentun und mitmachen so als sammelklage... da hat man schon chancen das dies was bewirkt....
Hallo Manfred,
bei mir sind es 22,5 % ( 79,00 €), was ich für Wucher halte !! Deine Vorschläge sind wohl richtig, nur, wer macht da mit......??? Das weiß "mein" DKV Vorstand genau, daher können diese blasierten, arroganten Typen machen, was sie wollen ! Quintessenz : Ich muß wohl bald zum Psycho-Doktor, wegen dieser ekelhaften Heuchelei !Automatisch nehme ich dann an all den tollen neuen Errungenschaften teil, die ja angeblich alles verteuern ! Man sollte vielmehr junge Leute davon abhalten, bei diesen Abzockern Verträge abzuschließen, da hilft sicher auch ne Anzeige in der Zeitung ! Ich wäre dabei !!!
AXA Maßstäbe, der Beitragserhöhung, neu definiert! 28% !!!
Ohio, Berlin, Mittwoch, 24.11.2010, 01:26 (vor 5091 Tagen) @ Svenja
"Maßstäbe / neu definiert" das ist der Slogan von AXA. Und das haben sie mit der Beitragserhöhung 2011 voll erfüllt!!!!!!
28% Beitragserhöhung !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
beim Tarif VISION 1F. Die Vision ist vermutlich, dass sich die Herren Vorstände die Taschen bis zum Platzen füllen!!!
Da kann man nur noch sagen, das ist eine bodenlose Frechheit!
AXA Maßstäbe, der Beitragserhöhung, neu definiert! 28% !!!
Thomas, Mittwoch, 24.11.2010, 04:27 (vor 5091 Tagen) @ Ohio
Die 7% in der Presse beziehen sich oft auf die Gesamtversicherungssumme, d.h. inkl. Pflege und Tagegeld.
Nun zu den Vermutungen der Quersubventionierung des Beamtentarifs:
Die Debeka hat tatsächlich mehr Tarifwerke als sie immer tut. Auf jeden Fall sind PN (=Prozent Nichtbeamte) von P (Prozenttarif Beamte)getrennt kalkuliert. Da könnte man höchstens die Kosten der Geschäftsstellen ungleich verteilen.
Aber was anderes geht da kaum. Denn bei Debeka sind alle Versicherte Mitglieder = Eigentümer, bei der HUK Autoversicherung z.B. nur Beamte und Staatsangestellte - der Rest sind nur Versicherte. Also kann die Debeka da kaum einen Teil der Vereinsmitglieder benachteiligen.
Nun zu der unterschiedlichen Beitragsentwicklung: Beamte mögen zwar kränker sein, aber nicht unbedingt teurer als Angestellte. Woran liegts?
1. Viele Ärzte schreiben auf eine Beamtenakte 2,3 und auf eine Angestelltenakte 3,5 - sagt doch schon alles. Einen 3,5er Steigerungssatz bei der Beihilfe durchzubringen, verlangt eine personenspezifische Begründung, d.h. "Behandlung ist bei Patient XY so schwer, da er die Krankheit YZ hat" usw. Es reicht nicht einfach zu sagen, Untersuchung ist kompliziert/zeitaufwendig. Das ist vielen niedergelassenen Ärzten zu aufwendig. Also verzichten sie auf einen Teil des Honorars.
2. Viele Beamte haben eine saftige SB in der Beihilfe, je nach Besoldungsgruppe und Pleitesatus des Bundeslandes weit über 1000 Euro im Jahr - da überlegt man sich jeden Arztgang.
3. Gerade bei der Debeka ist in P eine Klientel versichert, die vielen Beamtenvorurteilen entspricht - da geht man lieber nicht zum Arzt, um die Beitragsrückerstattung zu bekommen. Übrigens die Klientel zeigt sich schon darin, dass zum P nicht wie zum PN einen Einbettzimmertarif angeboten wird. Da sitzen wohl die Pfennigfuchser drin!
AXA Maßstäbe, der Beitragserhöhung, neu definiert! 28% !!!
ThS , Dresden, Mittwoch, 24.11.2010, 11:16 (vor 5091 Tagen) @ Ohio
"Maßstäbe / neu definiert" das ist der Slogan von AXA. Und das haben sie mit der Beitragserhöhung 2011 voll erfüllt!!!!!!
28% Beitragserhöhung !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
beim Tarif VISION 1F.
VITAL 750: 34 %
AXA Maßstäbe, der Beitragserhöhung, neu definiert! 28% !!!
D.B., Neuss, Mittwoch, 24.11.2010, 14:47 (vor 5091 Tagen) @ ThS
Bei mir sind es im Vital 750 auch 32%!!!
Das sind mal eben €70 mehr pro Monat.
Sind solche gewaltigen Anhebungen überhaupt rechtens?
Dürfen die Privaten also praktisch unbegrenzt erhöhen?
Vielleicht kennt sich jemand aus?
Debeka, DKV, usw. AXA Maßstäbe,
Quersubvention, Mittwoch, 24.11.2010, 18:44 (vor 5090 Tagen) @ D.B.
Debeka
und wieder über 30€.
Laut internas wurde die notwendige Erhöhung im Jahr 2009 schon auf 30 € mit RfB mitteln gedeckelt.
Für einen nochmals so hohen Griff in die Schatulle fehlt wohl offensichtlich bereits das Geld.
Ich hab mich schon gewundert weshalb die Frauen deutlich weniger steigen. Nur die Neuberechnung auf unisex Tarife gibt diesen unterschied nicht her. Wurde jetzt wohl etwas nachgeholt.
Police mannlich Debeka PN 1993 -20111 + 300%
also Beitrag vervierfacht
DKV M4BR4 >+13% 56 € Alter 34J 1 jahr dabei.
wie sieht es dann erst beim 55jährigen aus. ???
usw.
Das Problem der PKV ist nicht einmal die langfristig durchschnittliche Kostensteigerung, sondern die extrem hohe Dynamik in den Erhöhungen in den letztem 5-10 Jahren. Da sich die finanziellen Rahmenbedingungen massiv geändert haben schlagen Beitragserhöhungen mittlerweile nahezu voll auf die Kunden durch.
Es ist wie mit den Staatsschulden. Je nach Staat sind diese Schulden erst in den letztenm 3-4 Jahren um 200-300% gesteigen.
Hier liegt das eigentliche Problem
Beitragserhöhung
Frank, Mittwoch, 24.11.2010, 20:31 (vor 5090 Tagen) @ Quersubvention
Auch ich bekam heute Post von der Axa. Ich dachte schon, die 30 % wären nur bei mir der Fall, da ich in der Presse was von 5,5 % gelesen hatte. Ich finde das mittlerweile schon Abzocke. 30 % kann man durch nichts rechtfertigen, zumal man bei Vision 1F schon 1000 Euro Selbstbehalt hat. Und habe ich auch noch zum Jahreswechsel den Beitragsretter für das Alter abgeschlossen (auch 136,5 Euro im Monat). Und dann lamentiert man in der Öffentlichkeit imm über die Privatversicherten, die sich so billig versichern lassen können. Lachhaft!
Muss man sich so eine Beitragserhöhung bieten lassen, oder kann man dagegen vorgehen? Vielleicht sollte man sich damit mal an Frontal oder andere Magazine wenden.
Frank
Beitragserhöhung
Joachim Röhl , Berlin 0172-3079777, Donnerstag, 25.11.2010, 00:37 (vor 5090 Tagen) @ Frank
Die gestrigen Daten zur Marktanpassung 01/2011 finden sich hier und entsprechen bei nicht langjährig Versicherten meist auch dem der Anpassung im Neugeschäft. Die Daten der debeka sind leider noch nicht eingespielt. Unter dem dritten Punkt Beitragsstabilität finden sich die Gesellschaften mit Tarifen, die nächstes Jahr nicht erhöht werden.
Fragen? joachimroehl@web.de
Beitragserhöhung
Frank, Donnerstag, 25.11.2010, 14:05 (vor 5090 Tagen) @ Joachim Röhl
Hallo Herr Röhl,
in der Tabelle sind die Beitragerhöhung in den Vision-Tarifen der Axa nur im Bereich von 10-20 Euro. Wie kann es dann sein, dass bei mir der Beitrag um 100 Euro erhöht wird (versichert seit 2002)?
Grüße
Frank Koch
Beitragserhöhung
Joachim Röhl , Berlin 0172-3079777, Donnerstag, 25.11.2010, 16:41 (vor 5089 Tagen) @ Frank
bearbeitet von Joachim Röhl, Donnerstag, 25.11.2010, 17:16
Im Neugeschäft steigen die Beiträge ja bekanntlich mehr, als im Bestand und somit mal die endgültigen Tarifbeiträge jetzt und ab 1.Januar nächsten Jahres für den Vision-1 männlich mit 1500€ Selbstbeteiligung inklusive 10%iger gesetzlicher Altersvorsorge ohne Pflegeversicherung bzw. unten gleicher Tarif weiblich:
35 Jahre von 241,86€ auf 293,99€
45 Jahre von 329,52€ auf 393,46€
55 Jahre von 461,34€ auf 542,81€
35 Jahre von 290,66€ auf 342,29€
45 Jahre von 374,00€ auf 439,18€
55 Jahre von 483,82€ auf 565,52€
Ruf bitte an in Köln bei axa unter der verbraucherunfreundlichen Nummer 01803-556622 und ich tippe, daß in Deiner Endsumme vielleicht noch ein mitgewachsener medizinischer Zuschlag enthalten ist oder noch weitere nicht genannte Tarife?
Falls das nicht helfen sollte, sende mir per Fax einfach das Anpassungsschreiben an die 03212-1032581 und ich versuche das zu klären.
Beitragserhöhung DKV
Thomas , Freitag, 26.11.2010, 08:35 (vor 5089 Tagen) @ Frank
Ja, welche rechtliche Wege gibt es gegen die Erhöhungen, die nun seit ca. 3 Jahren immer im zweistelligen Prozentbereich sind?
Bei mir ist es eine Erhöhung in 4 Jahr, um fast 100% eingetreten d.h. mein Beitrag hat sich verdoppelt.
Beitragserhöhung DKV
Holger, Samstag, 27.11.2010, 10:15 (vor 5088 Tagen) @ Thomas
Hallo,
auch ich suche nach Möglichkeiten für rechtliche Schritte gegen die willkürlichen Beitragserhöhungen, denen man hilflos ausgeliefert ist.
Immerhin war zum Vertragsabschluss doch von "Maßnahmen zur Beitragsstabilität" die Rede.
Nach kumuliert 77% Erhöhung in acht Jahren, aktuell +12% (DKV, AM0, ZM3, SM6), sehe ich diese wichtige Voraussetzung des Vertrages von damals als nicht eingehalten.
Weiterhin war die Begründung für die Beitragserhöhung, der medizinische Fortschritt (Hauptargument aus dem Begleitschreiben der aktuellen sowie denen der letzten Erhöhungen), war zu Vertragsabschluss absehbar. Die Beratung von damals hätte diese Zwangsläufigkeit klar herausstellen müssen.
Schließlich halte ich es für unverhältnismäßig hart, wenn eine legal getroffene Fehlentscheidung im Leben - der Eintritt in die PKV - langfristig mit einer massiven Beschneidung der Lebensqualität bestraft wird, ohne Aussicht auf Bewährung.
Ich (44) zahle ab 2011 671 Euro. Wieviel wird es mit 67 sein ?
(Vielleicht kann ich mich ja im Alter in Sicherungsverwahrung nehmen lassen. Was muss man dafür tun ?)
Ich werde als nächstes mal auf die Verbraucherzentralen zugehen und einige Leute anschreiben. Wahrscheinlich wird das aber in der Wirkung verpuffen.
In der Öffentlichkeit werden PKV-Versicherte eher als unsolidarische Pfennigsfuchser angesehen, denen es nur recht geschieht, wenn sie mehr bezahlen müssen. Auch hier ist nur bedingt Unterstützung zu erwarten.
Bleibt der juristische Weg. Für Vorschläge bin ich dankbar, beteilige mich auch gerne an Sammelklagen.
Viele Grüße, Holger
Beitragserhöhung DKV
Joachim Röhl , Berlin 0172-3079777, Samstag, 27.11.2010, 11:35 (vor 5088 Tagen) @ Holger
Rufe doch bitte am Montagmorgen gleich die dkv in Köln unter 0221-5780 an und frage nach Umstellungsmöglichkeiten z.B. in den Tarif BM4/1 mit Pflegeversicherung und! 300€ privater Altersentlastung. Der wird zum 1.Januar um 16,57€ angepasst. Bei sicher akzeptabler jährlicher Selbstbeteiligung von vierhundert Euro würdest Du als Neukunde zwar 604€ bezahlen, aber die Alterungsrückstellungen aus dem aktuell versicherten Toptarif in Höhe von rund siebzig Euro würden verrechnet und der Zahlbeitrag sinkt damit auf runde 530€.
Hinweis: falls Du auf die zusätzliche Alterssicherung verzichten willst, sinkt der Zahlbeitrag auf etwa vierhundertdreißig. Berichte uns doch bitte gegebenenfalls und prüfe den Tarif hier im Maklerportal.
Fragen? joachimroehl@web.de
Beitragserhöhung DKV
Heidi, Montag, 29.11.2010, 19:33 (vor 5085 Tagen) @ Joachim Röhl
Ich bin auch geschockt. Meine Beitragserhöhung beläuft sich auf 12 %, Im Vorjahr waren es auch schon 10 %. Ab Januar zahle ich nun 849,47 €. Sicher ich bin vielleicht etwas spät eingestiegen, aber nun auch schon einige Jahre dabei. Vor allem, weil es keinerlei stichhaltige Begründung für diese Erhöhung gibt. Es gibt keinen Hinweis auf eine angebliche Leistungsverbesserung. Im Gegenteil, ich stelle fest, dass mein Mann z.B. bei der Debeka Leistungen erhält, die die DKV nicht oder nur teilweise zahlt, bei vergleichbar gleichem Tarif. Ich werde auf jeden Fall eine schriftliche Begründung und eine Auflistung der Verbesserungen verlangen. Einiges davon braucht man vielleicht nun wirklich nicht oder kann man privat zahlen. Offensichtlich gibt es seit neuestem eine professionelle Zahnreinigugng 2x im Jahr, die ich zuvor nicht bezahlt bekam. Außerdem gibt es wohl Telefonservice bei bestimmten Krankheiten, allerdings geht es hier vielmehr um die Vermeidung von Kosten für die DKV, also nix was ich zu bezahlen hätte. Ich hatte auch schon daran gedacht eine Beschwerde bei der Verbraucherzentrale einzureichen. So langsam grenzt dies wirklich an Wucher und Willkür. Ich werde auf jeden Fall morgen früh gleich mal dort anrufen.
AXA Maßstäbe, der Beitragserhöhung, neu definiert! 28% !!!
Patrick Kühle , Sonntag, 28.11.2010, 13:42 (vor 5087 Tagen) @ D.B.
Bei mir sind es im Tarif Vital 750 gar 37 %, ich finde man sollte das wirklich prüfen lassen.
AXA Maßstäbe, der Beitragserhöhung, neu definiert! 28% !!!
Kurt, Bochum, Donnerstag, 13.01.2011, 19:20 (vor 5040 Tagen) @ Patrick Kühle
Ja, stimmt, hast Du denn inzwischen irgendwas prüfen lassen? Mein Vital750 Beitrag ist ebenfalls um ca.32% gestiegen.
AXA Maßstäbe, der Beitragserhöhung, neu definiert! 28% !!!
AXA_VTIAL Geschaedigter, Dienstag, 30.11.2010, 12:17 (vor 5085 Tagen) @ D.B.
Bei mir sind es im Vital 750 auch 32%!!!
Das sind mal eben €70 mehr pro Monat.
Sind solche gewaltigen Anhebungen überhaupt rechtens?
Dürfen die Privaten also praktisch unbegrenzt erhöhen?
Vielleicht kennt sich jemand aus?
Habe auch den Vital 750 . Da Vitakl Z (Zahn) unverändert bezieht sich meine erhöhung 2010 um 74 € = 27% von 278 auf 352 €.
Wechsel PKW sehe ich wegen Verlusten altersrückstellungen als wirtswchaftlich irrelvant.
NAch VVG muss die AXA jedem 2 alternativtarife anbieten mit "vergleichbarer Leistung/+günstiger9. ist aber auch "kein Gewinner"
Axa m.E. flächendeckend mit Anfragen bombarieren zu Auskünften, zu denen sie verpflichtet sind
1. Kalkulation dea Aktuaror die zur Erhöhung geführt. Haben .Wird von AXA wie der Teufel das Weihwasser fürchtet, gehasst, dass Wettbewerber auch neugierig sind ! (Wenn nicht offengelegt, beim Ombusdman für Versicherungswesen Beschwerde einreichen,kostenfrei)
2. Die hier genannte Idee einer Strafanzeige m.E. interessant aber hierfür müssten die "Tatbestände " hier mal sauber gelistet werden.
Ich meine allgemeines Jammern hilft nicht weiter, nur eine systematische Auflistung aller Punkte mit denen dann jeder einzelne auf die AXA Verwaltung /Vorstand losmarschieren kann.
Abgesheen davon ,dass die AXA und die Makler hier ihre Maulwürfe aktiv haben lohnt sich doch eine Liste der "AXA-Vorstands-Versumnisse" die zu diesen abstrusten Erhöhungen geführt habem.
1. Punkt: Nach VVG dürfen die Versicherer die Prämien erhöhen, wenn die Kostensteigerung +5% p.a. sind. Aber sie müssen ihn erhöhen wenn er groeser 10% p.a. ist. Also wie kann es sein ,dass die Tarife Vital 750 um mehr als 25% in einem Jahr 10/11 ansteigen, ohne dass der vorstand in den Vorjahren rechtswidrig und strafbewehrt die Erhöhung in den vorjahren unterlassen hat (vermutlich wegen der sonst ausbleibenden Neukunden und der ratings 1) Das sollte m.E. der erste Punkt der Strafanzeige sein
gerne feedbacks am besten mit Listungen,statt Texten....
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AXA Maßstäbe, der Beitragserhöhung, neu definiert! 28% !!!
MarcoOF , Bad Offenbach, Samstag, 08.01.2011, 13:50 (vor 5046 Tagen) @ D.B.
Auch ich hab eine Beitragserhöhung beim Tarif Vital750 in Höhe von 26% bekommen. Allerdings darf man wohl nicht außer acht lassen, dass ich insgesamt nur knappe 400€ bezahle. Meine Frau ist in der GKV und zahlt in 2011 fast 700€! Wenn ich mir überlege, dass mir die guten Leistungen in VITAL doch wichtig sind, bin ich noch ganz zufrieden. Es haben doch alle Krankenkassen mit den immensen Kostensteigerungen im Gesundheitswesen zu kämpfen....
AXA Maßstäbe, der Beitragserhöhung, neu definiert! 28% !!!
gaby , Donnerstag, 25.11.2010, 17:06 (vor 5089 Tagen) @ ThS
nominal 100 Euro Beitragserhöhung! Es sind über 20%!
Können wir uns wehren?
AXA Maßstäbe, der Beitragserhöhung, neu definiert! 28% !!!
Müller , Donnerstag, 25.11.2010, 18:47 (vor 5089 Tagen) @ gaby
Ich bin ebenso geschockt. Ich bin seit 01/2000 versichert. Damals Vital 750 91,86 € jetzt zum 01.01.2011 241,99 € von 180,22 €. Wenn man dagegen vorgehen kann bin ich dabei. Im Schnitt 9% pa erhöht, vor dieser prägnanten Erhöhung 7% im Schnitt. Mit 65 bin ich dann bei 1147 € nur der Vital 750. Also im Grunde jetzt schon pleite.
AXA Maßstäbe, der Beitragserhöhung, neu definiert! 28% !!!
Joachim Röhl , Berlin 0172-3079777, Donnerstag, 25.11.2010, 19:41 (vor 5089 Tagen) @ Müller
1. morgen ab 8 Uhr bei axa anrufen unter 01803-556622 und gezielt nach Umstellungsmöglichkeiten fragen. Es bietet sich der Weg höhere Zuzahlung in der Serie Vision mit 1500€ Selbstbeteiligung an oder ein weniger leistender Tarif wie EL oder EL BONUS.
2. den Tarif zähneknirschend beibehalten und sofort eine zusätzliche private Beitragssicherung bei axa im Tarif BEA vereinbaren oder auf dem freien Markt wählen um den Altersbeitrag deutlich abzusenken. Auch wenn meine Anmerkung falsch verstanden werden könnte, vorn und hinten sparen geht bei keiner Gesellschaft. Eine Summe von 241€ entspricht in etwa dem Mindestbeitrag eines Selbstständigen in der Kasse mit Gründungsförderung von der Agentur für Arbeit. Dementsprechend empfiehlt sichs beim Wechsel in die PKV immer den bisher gewohnten Aufwand weiterhin zu investieren in Zahlbeitrag + zusätzliche private Alterssicherung. Da ein Selbständiger zwischen 319€ und 630€ in der GKV bezahlen muss, sollten somit im konkreten Beispiel mindestens 100€ in die Vorsorge gehen, was bei einem 35jährigen dann ab Rentenalter auch bei axa eine garantierte Beitragssenkung um 400€ (vierhundert) monatlich ausmacht.
3. gegebenenfalls ein Blick auf den Markt
AXA Maßstäbe, der Beitragserhöhung, neu definiert! 28% !!!
Johannes Hoffmann , Bad Vilbel, Donnerstag, 25.11.2010, 21:41 (vor 5089 Tagen) @ Joachim Röhl
Ich kann (prozentual) noch mehr bieten:
+ 42 % (rd. 80 €) im Tarif VITAL 750
AXA Maßstäbe, der Beitragserhöhung, neu definiert! 28% !!!
Thomas Schmitt, Freitag, 26.11.2010, 21:15 (vor 5088 Tagen) @ Johannes Hoffmann
VITAL 750 - Bei mir sind es 22%/76 Euro. Interessant ist, dass der VITAL 750 nicht mehr beworben wird, d.h. in diesen Traif (SB 750)keine neue Leute nachkommen. Die AXA bietet keinen Tarif mit SB 750 mehr an. Man müsste mal nachfragen, wie die Berechnungsgrundlage aussieht, wenn ein Traif Traif "faktisch" geschlossen ist.
AXA Maßstäbe, der Beitragserhöhung, neu definiert! 28% !!!
Müller , Mittwoch, 22.12.2010, 14:22 (vor 5063 Tagen) @ Joachim Röhl
Habe Axa am 01.12.2010 geschrieben, dass das so nicht akzeptiert wird und 21 Tage Frist zur Klärung gesetzt. Die sind jetzt um und ich werden an den Ombutsmann gehen.
AXA Maßstäbe, der Beitragserhöhung, neu definiert! 28% !!!
Enka , Ffm, Samstag, 27.11.2010, 09:04 (vor 5088 Tagen) @ Ohio
Bei mir sind es im gleichen Tarif ab 1.1.11 nur 22% und das bei einer SB von 1000,- €. Beitragsrückerstattungen, wie von AXA angekündigt, entfallen ab 2010 ebenfalls.
Interessanter Artikel, ist das die Lösung?
HP, Samstag, 27.11.2010, 13:25 (vor 5088 Tagen) @ Svenja
Habe gerade einen interessanten SpiegelOnline-Artikel So schützen sich Privatversicherte vor dem Beitragsfluch gelesen. Verstehe ihn aber nicht ganz.
Heißt dies, dass man versicherungsintern in alle von der Gesellschaft angebotenen Tarife wechseln kann. Nicht nur in diejenigen, die einem vom Berater/Call Center angeboten werden? Bei mir soll nämlich nur eine einzige (unakttraktive) Wechselmöglichkeit innerhalb der AXA bestehen. Und wie kriegt man raus, welche es eigentlich gibt? Oder geht es in dem Artikel nur um die Möglichkeit, überhaupt intern zu wechseln?
Ist jemand schlauer?
Grüße
Hans-Peter
Interessanter Artikel, ist das die Lösung?
Joachim Röhl , Berlin 0172-3079777, Samstag, 27.11.2010, 15:48 (vor 5087 Tagen) @ HP
bearbeitet von Joachim Röhl, Samstag, 27.11.2010, 16:21
Der hier erwähnte 204er wird schriftlich dem Versicherten mit dem Anpassungsschreiben zugesandt und sehr oft überlesen. Gesetze kreativ anzuwenden ist eine ganz andere Sache und dafür treffen wir uns hier ja auch. Du informierst Dich zunächst über alle geöffneten Tarife der Gesellschaft, wählst aus und reichst einen schriftlichen Umstellungsantrag ein. Die Gesellschaft wird bei der Auswahl etwas Gleich- oder Wenigerwertigen ganz unkompliziert zustimmen.
Falls es jedoch "Mehrleistungen" gibt, was z.B. schon durch eine verminderte Selbstbeteiligung hervorgerufen werden kann oder eine höher erstattende GOÄ, aber auch den im Paket plötzlich mitversicherten Heilpraktiker etc. wird die Antragsabteilung erfahrungsgemäß ablehnen. Jetzt kommt der Verweis auf den 204er und die Gesellschaft kann durch einen massiven versicherungsmedizinischen Risikozuschlag Dir den Wunschtarif unattraktiv machen und Du könntest dann Teil zwei des Satzes auf einen Leistungsausschluß bestehen und wärst im Zieltarif versichert. Versichert? Totgesiegt wie Napoleon einst vor Moskau, denn was bringt der scheinbar bessere Tarif Modell Schweizer Käse wenn er für das vorhandene Krankheitsbild nicht leistet nur weil Du selbst eine Ausschluß akzeptiert hast ..
Fazit: entweder gleich einen Hochleistungstarif wählen oder zumindestens einen der neuerdings anbebotenen Tarife mit garantiertem Optionsrecht wo man risikoneutral nach oben umstellen kann oder in der GKV verbleiben und ganz sportlich die 619€ im Höchstatz für freiwillig versicherte Angestellte, Freiberufler und viele Selbständige ohne Krankengeld akzeptieren. Mit Krankengeld sind es in diesem Jahr noch 641€ bei der BARMER z.B.
Beitragserhöhung 2011 VITAL
AXA_Vital_Geschaedigter, Dienstag, 30.11.2010, 12:22 (vor 5085 Tagen) @ Svenja
AXA_VTIAL Geschaedigter, 30.11.2010, 12:17 (vor 2 Minuten) @ D.B.
Bei mir sind es im Vital 750 auch 32%!!!
Das sind mal eben €70 mehr pro Monat.
Sind solche gewaltigen Anhebungen überhaupt rechtens?
Dürfen die Privaten also praktisch unbegrenzt erhöhen?
Vielleicht kennt sich jemand aus?
Habe den Vital 750 . Da Vitakl Z (Zahn) unverändert bezieht sich meine erhöhung 2010 um 74 € = 27% von 278 auf 352 €.
Wechsel PKW sehe ich wegen Verlusten altersrückstellungen als wirtswchaftlich irrelvant.
NAch VVG muss die AXA jedem 2 alternativtarife anbieten mit "vergleichbarer Leistung/+günstiger9. ist aber auch "kein Gewinner"
Axa m.E. flächendeckend mit Anfragen bombarieren zu Auskünften, zu denen sie verpflichtet sind
1. Kalkulation dea Aktuaror die zur Erhöhung geführt. Haben .Wird von AXA wie der Teufel das Weihwasser fürchtet, gehasst, dass Wettbewerber auch neugierig sind ! (Wenn nicht offengelegt, beim Ombusdman für Versicherungswesen Beschwerde einreichen,kostenfrei)
2. Die hier genannte Idee einer Strafanzeige m.E. interessant aber hierfür müssten die "Tatbestände " hier mal sauber gelistet werden.
Ich meine allgemeines Jammern hilft nicht weiter, nur eine systematische Auflistung aller Punkte mit denen dann jeder einzelne auf die AXA Verwaltung /Vorstand losmarschieren kann.
Abgesheen davon ,dass die AXA und die Makler hier ihre Maulwürfe aktiv haben lohnt sich doch eine Liste der "AXA-Vorstands-Versumnisse" die zu diesen abstrusten Erhöhungen geführt habem.
1. Punkt: Nach VVG dürfen die Versicherer die Prämien erhöhen, wenn die Kostensteigerung +5% p.a. sind. Aber sie müssen ihn erhöhen wenn er groeser 10% p.a. ist. Also wie kann es sein ,dass die Tarife Vital 750 um mehr als 25% in einem Jahr 10/11 ansteigen, ohne dass der vorstand in den Vorjahren rechtswidrig und strafbewehrt die Erhöhung in den vorjahren unterlassen hat (vermutlich wegen der sonst ausbleibenden Neukunden und der ratings 1) Das sollte m.E. der erste Punkt der Strafanzeige sein
gerne feedbacks am besten mit Listungen,statt Texten....
Hallo zusammen,
ich stehe noch unter Schock ...
Bin bei der Debeka (vollversichert) und habe soeben eine Beitragserhöhung um 18% (!!!) für 2011 - nur für PN - erhalten.
Statt bisher 315,24 Euro soll ich nun 371,77 zahlen.Wie kann das sein???
Auf sämtlichen Seiten z.B. http:// www.pkv-vergleich-und-beratung.net/ pkv-private-krankenversicherung/beitragsanpassung-beitragserhohung-debeka-2011/
ist die Rede von 5-7% Erhöhung und nicht von knapp 20%!Bin auf Kommentare gespannt...
Gruß, Svenja
VITAL-Beitragsentwicklung
HP, Dienstag, 07.12.2010, 13:43 (vor 5078 Tagen) @ AXA_Vital_Geschaedigter
Dieser Aufruf zu mehr Transparenz sieht doch ganz vernünftig aus. Der AXA dürfte es sicher nicht gefallen. Vielleicht gibt es ja jemanden, der diese Bedingungen erfüllt
http://www.online-pkv.de/pkv-bu-blog/blog-tag/reale-beitragsentwicklung/
VITAL-Beitragsentwicklung
Weigel , Karlsruhe, Samstag, 08.01.2011, 15:13 (vor 5046 Tagen) @ HP
Ich gehöre auch zu dem erlauchten Kries der Axa Opfer. Ich prüfe gerade ob es nicht doch Sinn macht (trotz 8 Jahre Alterungsrückstellungen)zu wechseln. Der Vital 750 ist zwar nicht komplett geschlossen, wird aber nicht mehr beworben. das heisst es kommen keine Neukunden mehr nach, der Bestand vergreist.
Hier befürchte ich dass die Gefahr besteht dass wir zukünfig eine deutlich negativere Beitragsentwicklung als die 5-7% bekommen.
Zudem ist die Axa als AG immer mehr daran interessiert den Rooce seiner Aktionäre zu erfüllen als z.B. eine VVAG.
Ich rechne mal durch wie es beim Deutschen Ring oder der Signal (mit 2% Beitragsanstieg) aussieht und ab wann sich ein Wechsel lohnt.
Aufgehoben fühle ich mich bei diesen Halsbaschneidern nciht mehr...